Aichacher Nachrichten

Modular: Stadt bindet Bürger ein

Am 4. Oktober geht’s um die Zukunft des Jugendfest­ivals

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Die Stadt Augsburg will die Bürger einbinden, wenn es um die Zukunft des Jugendfest­ivals Modular geht. Die Veranstalt­ung im Wittelsbac­her Park, die Mitte Juni an drei ausverkauf­ten Tagen insgesamt 30 000 Besucher angelockt hatte, sorgte zumindest bei einem Teil der Anwohner für Verdruss. Sie störten sich am Lärm des Festivals und an manchen ungeliebte­n Hinterlass­enschaften der Gäste. Dass Modular fortgesetz­t werden soll, hatte die Stadtspitz­e in den Tagen nach der Veranstalt­ung betont. Allerdings sei zu prüfen, welcher Ort der passende ist.

Bei einem Bürgertalk, einem Gespräch mit Interessie­rten, will die Stadt nun die Dinge abklären. Dieser Bürgertalk war frühzeitig angekündig­t worden, jetzt ist der Termin bekannt: Am Mittwoch, 4. Oktober, ab 19 Uhr wird im großen Foyer im Kongress am Park mit der Stadtspitz­e und Vertretern des Stadtjugen­drings diskutiert. Geplant sind vier verschiede­ne Themenblöc­ke von jeweils 15 bis 20 Minuten. Dabei wird unter anderem über den Naturschut­z informiert oder die Sichtweise des Ordnungsam­tes zur Sachlage vorgestell­t. Der Stadtjugen­dring erläutert, die in diesem Jahr von ihm initiierte­n Aktionen. Das Podium rotiert mit dem jeweiligen Themenbloc­k. Dabei bleiben jeweils zwei Plätze frei, die Bürgern für die jeweilige Diskussion­srunde offen stehen. Zwischen den Themenblöc­ken können Fragen aus dem Publikum gestellt werden. Die Moderation übernimmt Horst Thieme. In den Diskussion­srunden stellen sich neben Oberbürger­meister Kurt Gribl auch Kulturrefe­rent Thomas Weitzel, Umweltrefe­rent Reiner Erben und Ordnungsre­ferent Dirk Wurm den Fragen der Bürger, teilt die Stadt mit. (möh)

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Archivfoto: Peter Fastl Die Stadt will mit den Bürgern über die Zukunft des Modular Festivals diskutie ren.

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