Aichacher Nachrichten

Florian Dinser ist neuer Co Trainer in Pipinsried

Fußball-Regionalli­ga: Christoph Burkhard nicht mehr Assistent

- (sry-)

Altomünste­r Pipinsried Dass die Verantwort­lichen des FC Pipinsried derzeit nicht zufrieden sind, wurde spätestens nach dem Spiel am Samstag gegen den FC Memmingen klar. Spielertra­iner Fabian Hürzeler erschien nicht zur Pressekonf­erenz im Anschluss an das Regionalli­gaspiel (wir berichtete­n). Auch Co-Trainer Christoph Burkhard, der schon einmal bei einer Pressekonf­erenz für Hürzeler eingesprun­gen war, wollte nichts sagen.

Zumal Burkhard nicht länger Hürzelers Assistent ist. Das bestätigte FCP-Manager Roman Plesche auf Anfrage unserer Zeitung. „Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir einen Co-Trainer dazuholen, der einen Blick von außen hat. Christoph will sich mehr auf seine Leistung konzentrie­ren und deshalb war er einverstan­den. Das ist keine Degradieru­ng.“Laut Plesche hat das auch nichts mit der Tatsache zu tun, dass Burkhard gegen Memmingen 90 Minute auf der Bank saß. Der neue Mann heißt Florian Dinser, den Plesche noch aus seiner gemeinsame­n Zeit beim TSV Sulzberg kennt und mit dem er seit Kindesbein­en an befreundet ist. Der 30-Jährige beobachtet schon seit Längerem die Spiele des FCP und war beim Montagstra­ining bereits mit auf dem Platz. „Er kennt auch unseren Trainer und hat viel Sachversta­nd. Er kann die notwendige­n Impulse von außen geben. Das ist in der Regionalli­ga noch viel wichtiger als in der Bayernliga.“Dinser war zuvor als Hospitant beim FC Barcelona tätig. Er schaute sich in der berühmten Jugendakad­emie La Masia um, aus der auch Weltstar Lionel Messi stammt. Jetzt soll der neue Mann helfen, den FCP wieder zurück in die Spur zu führen.

Die Niederlage­n gegen Bayreuth und Memmingen sind für Plesche aber nicht das Problem: „Wir können verlieren, aber wir müssen kämpfen und alles geben. Das habe ich zuletzt vermisst.“Der 31-Jährige wird noch deutlicher: „Gegen Memmingen war keiner außer unser Torwart in Normalform. Da kann der Trainer auch nichts dafür. Jeder Spieler muss sich an die eigene Nase fassen und wieder mehr für das Team machen. Auch taktisch müssen wir disziplini­erter auftreten.“Am Freitag geht es zum Auswärtssp­iel bei Burkhards Ex-Verein Wacker Burghausen.

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C. Burkhard

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