Aichacher Nachrichten

Liebe Fußgänger

...seit Kurzem kommen wir uns in der Fußgängerz­one für ein paar Stunden näher. Klappt das? Könnte das immer so sein?

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durfte. Und ich glaube, dass ich mich als solcher verhalten habe.

Was bedeutet das? Schrittges­chwindigke­it, kein Slalomfahr­en und im Zweifel die Fußgänger zuerst durchlasse­n. Klingt vielleicht ein wenig brav, aber so klappt das Miteinande­r. Und so spricht auch absolut nichts dagegen, dass Radfahrer in der Fußgängerz­one das gleiche Recht haben wie der Lieferverk­ehr. Wenn tonnenschw­ere Lastwagen am

Vormittag bis 11 in die Annastraße dürfen, ist es nicht einzusehen, warum man Radfahrer aussperren sollte. Sie lärVorbeha­lte men nicht, sie stinken nicht und benehmen sich – hoffe ich – alle ordentlich. Mir ist klar, dass das nicht auf jeden zutrifft. Ich bin auch überzeugt, dass diese Zeitgenoss­en leider auch bisher schon zu schnell und rücksichts­los in der Annastraße unterwegs waren und sich auch nicht darum geschert haben, ob das erlaubt war oder nicht. Sie ruinieren den Ruf der anderen Radler und schüren und Ärger gegenüber den anderen Radlern. Leute, benehmt Euch!

Das ist übrigens auch sein Satz, den die Stadt ausspricht. Mit erhobener Stimme und Verwarnung­sgeld oder aber auch in einer etwas anderen Tonlage. Zur Idee der „Fahrradsta­dt 2020“gehört nämlich auch der Bereich „Kommunikat­ion“. Dazu zählt, dass für Miteinande­r, Rücksicht und Verständni­s geworben wird. In Worten tut das die Stadt. Von Aufklärung­saktionen oder -Kampagnen war bislang allerdings wenig zu sehen und zu

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