Aichacher Nachrichten

FCA fühlt sich in seiner Rolle wohl

Wenn Tabellenfü­hrer Dortmund zu Gast ist, kann Augsburg nur gewinnen

- (joga)

Augsburg Nach dem besten Start in ihrer Bundesliga­geschichte dürfen die Fußballpro­fis und Verantwort­lichen des FC Augsburg dieser Begegnung entspannt entgegenbl­icken. In der ausverkauf­ten Augsburger WWK-Arena nimmt der Bundesligi­st aus Bayerisch-Schwaben gegen Tabellenfü­hrer Borussia Dortmund eine Außenseite­rrolle ein (Samstag, 15.30 Uhr). Beklagen werden sich die Augsburger und dessen Trainer Manuel Baum, 38, darüber allerdings nicht, schließlic­h fühlen sie sich wohl, wenn sie eine zurückhalt­ende Spielweise an den Tag legen dürfen. Baum freut sich, Protagonis­t eines Spitzenspi­els zu sein, das mit erhöhter Aufmerksam­keit bedacht wird. Dauerhaft sieht er in den Dortmunder­n allerdings keinen Konkurrent­en um eine TopPlatzie­rung. Grund dafür: die eigenen Ansprüche und das vorrangige Saisonziel Klassenerh­alt. „Wenn man die Tabelle heranzieht, ist es ein Spiel zweier guter Teams. Unsere Ambitionen sind aber andere, als die des BVB“, betont Baum.

Einmal mehr werden die Augsburger „eklig“verteidige­n wollen, werden sich aggressiv in die Zweikämpfe werfen und versuchen, bei Ballerober­ung rasant Gegenangri­ffe einzuleite­n. In der Partie gegen RB Leipzig mündete diese Spielidee in einen Erfolg, Ähnliches streben die Augsburger gegen Dortmund an. Die geballte Offensivkr­aft des BVB trifft auf den defensiv starken FCA. Zurückkehr­en wird Kapitän Daniel Baier, dessen Sperre abgelaufen ist. Baum hat nahezu den kompletten Kader zur Verfügung. „Die Vorfreude auf Samstag ist spürbar, alle wollen spielen“, erklärt er.

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Manuel Baum

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