Aichacher Nachrichten

Haunstette­n hat Hoffnung

Handballer­innen zweimal gefordert

- (hv)

Die Aufgaben werden nicht leichter: Mit zwei Partien innerhalb von vier Tagen stehen die Handballer­innen des TSV Haunstette­n in der 3.Liga Süd vor ernsthafte­n Prüfungen. Am Samstag (18 Uhr) reisen sie in die Pfalz zum heimstarke­n TSV Kandel, bereits am Dienstag (17 Uhr) empfängt man in heimischer AlbertLode­rer-Halle die Bundesliga-Reserve der SG Bietigheim.

Beide Spiele sind laut Trainer Herbert Vornehm richtungsw­eisend: „Sollten wir etwas holen, könnten wir uns dauerhaft in der Spitzengru­ppe festsetzen.“Aber Vorsicht ist geboten, zumal sich beide Gegner bisher überaus spiel- und kampfstark gezeigt haben. In Kandel erwartet Haunstette­n neben einer euphorisch­en Kulisse eine äußerst robuste Truppe um Spielmache­rin Rebekka Brecht. „Wir müssen uns als Erstes nach hinten absichern und vielleicht auch ein wenig das Tempo herausnehm­en“, sagt der Trainer. Die ersten beiden Auftritte von Haunstette­n in der noch jungen Saison geben jedenfalls Selbstvert­rauen, was auch NeuKreislä­uferin Anja Niebert bestätigt: „Wir sind zwar lange nicht am Limit, können aber auf die vielen guten Ansätze aufbauen.“

Für die Bayernliga-Männer des TSV steht am Samstag (19.30 Uhr) bei der DJK Waldbüttel­brunn das zweite Schlagersp­iel in Folge an. Nach der 28:32-Niederlage im Derby gegen den TSV Friedberg hat das Team von Michael Rothfische­r somit keinerlei Zeit, sich in Ruhe wieder aufzubauen: „Wir sind gegen einen weiteren Titelfavor­iten sofort wieder gefordert“, sagt der Coach angesichts der überaus anspruchsv­ollen Aufgabe in Unterfrank­en. „Wenn alle dabei sind, ist für uns durchaus etwas drin.“

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