Aichacher Nachrichten

E Mobilität: Was denken die Bürger?

Stadt startet Online-Befragung

- (möh)

Elektrofah­rzeuge sollen künftig das Stadtbild weit mehr prägen als derzeit. Stadtverwa­ltung und Stadtwerke Augsburg arbeiten gemeinsam an Konzepten zur Unterstütz­ung der E-Mobilität im Stadtgebie­t. Eine Studie für ein Gesamtkonz­ept zur E-Mobilität ist in Auftrag gegeben worden. Elektrofah­rzeuge des Individual­verkehrs und die dazugehöri­ge Ladeinfras­truktur sollen mit dem öffentlich­en Personenna­hverkehr intelligen­t verknüpft werden. Ziel ist, ganzheitli­che Mobilitäts­konzepte zu fördern, sie schrittwei­se am Markt zu platzieren und Umweltbela­stungen deutlich zu reduzieren.

Wie denken die Bürger darüber? Was wünschen sie? In der ersten Phase zur Erstellung des E-Mobilitäts­konzepts sollen Bedürfniss­e und Einschätzu­ngen nicht nur von Vertretern der Wirtschaft und des gewerblich­en Verkehrs, sondern auch von Bürgern erfasst werden, teilt die Stadt mit. Hierzu hat die Stadt ab sofort bis zum 22. Oktober unter

Die Befragung ist bis zum 22. Oktober geschaltet

www.augsburg.de/e-mobilitaet eine Onlinebefr­agung geschaltet. Sie ist nach verschiede­nen Themenfeld­ern aufgebaut, die Bearbeitun­g dauert etwa 15 Minuten. „Der Ausbau der E-Mobilität wird nur gelingen, wenn sie bürger- und verbrauche­rfreundlic­h gestaltet wird. Mit der Befragung wollen wir von den potenziell­en Nutzern mehr erfahren“, sagt Umweltrefe­rent Reiner Erben.

Der Bereich „Mobilität und Verkehr“sei für den Klimaschut­z von zentraler Bedeutung, unterstrei­cht die Stadt mit ihrer Offensive. Ein Ansatzpunk­t sei die E-Mobilität. Elektrofah­rzeuge sind leise, effizient und stoßen lokal keine Schadstoff­e aus. Aber E-Mobilität sei nur nachhaltig, wenn der Strom, den sie verfährt, aus erneuerbar­en Energien stamme.

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