Mit Augenmaß und viel Puste
Das Gauschießen 2017 verspricht spannende Wettkämpfe. Heuer haben sich die Organisatoren um den ersten Gauschützenmeister eine Besonderheit ausgedacht.
Zum Start in den Herbst dürfen sich die Schützen in Aichach neben den Gaurundenwettkämpfen auf einen weiteren Höhepunkt freuen. Bereits zum dritten Mal richtet der Sportschützengau Aichach das beliebte Gauschießen ab Samstag, 30. September, aus. Austragungsort ist auch heuer wieder der Sportpark Kühbach. Die Anlage der Vereinigten Schützen Kühbach überzeugt mit 20 vollelektronischen Ständen und bietet optimale Wettkampfbedingungen für alle Athleten. Erreichbar ist der Schießort über die B300 von Aichach oder Schrobenhausen, Ausfahrt Kühbach Süd. Am Kreisverkehr nimmt man dann die Abfahrt zur Sportanlage. Vor Ort sind Parkplätze in ausreichender Anzahl und nächster Nähe zur Halle vorhanden. Auf alle Teilnehmer und Zuschauer warten deftige Gerichte und Schmankerl. Auch Getränke stehen als willkommene Abkühlung während und nach den spannenden Wettkämpfen bereit. Die Disziplinen, die beim Gauschießen ausgetragen werden, bekommen heuer erstmals Zuwachs. So haben sich die Veranstalter um den ersten Gauschützenmeister, Franz Achter, dazu entschlossen, neben den Klassikern Aufgelegt, Luftpistolen- und Luftgewehrschießen auch das Blasrohrschießen in das Angebot mitaufzunehmen.
Pokale für beste Blasrohrschützen
Am Samstag, 30. September, und Sonntag, 1. Oktober, üben sich die Schützen in der noch wenig bekannten Kunst des Blasrohrschießens. Auf der Jahreshauptversammlung hatte Achter versprochen, dazu einen Pokal zu stiften. Jetzt setzt er noch einen drauf und stiftet sogar zwei Trophäen für die Besten ihrer Zunft. Auch dieses Jahr hoffen die Veranstalter auf eine rege Teilnahme am Gauschießen. Achter macht allen Athleten im Gau Mut. Denn wie jeder Schütze und jede Schützin weiß: Ein Blattl kann immer fallen und dann ist man Gauschützenkönig oder -königin. sgr