Brennende Häuser und eingeklemmte Menschen
Die Kühbacher Feuerwehr übt den Ernstfall bei mehreren Szenarien im Ort. Auch der Atemschutztrupp war gefordert
Kühbach Beim Aktionstag der Freiwilligen Feuerwehr in Kühbach bekamen die Besucher einiges zu sehen: Beim ersten Einsatz in der Feldstraße musste der Rettungsdienst mit technischer Unterstützung der Feuerwehr einer durch ein umgefallenes Baugerüst verletzten Person helfen. Der zweite Einsatz sollte dann auf der alten B300 stattfinden. Eine eingeklemmte Person musste aus einem auf der Seite zum Liegen gekommenen Auto möglichst schonend befreit werden.
Ein weiterer Einsatz spielte sich bei einem Brand in einem Wohnhaus in der Schönbacher Straße ab. Neben der eigentlichen Brandbekämpfung mussten mehrere Personen über Leitern und mittels Fluchthauben aus dem Gebäude gerettet werden. Der Atemschutztrupp sollte außerdem eine Person – also eine Übungspuppe – in der brennenden Wohnung suchen und retten. Letzter Einsatz war ein Verkehrsunfall mit zwei Lastwagen im Gewerbegebiet. Auch hier musste ein eingeklemmter Fahrer befreit werden. Insgesamt waren an diesem Tag 20 aktive Feuerwehrler, drei Mann vom Rettungsdienst Aichach, vier Jugendliche als Komparsen und weitere freiwillige Darsteller an vier Einsatzorten in Kühbach aktiv.
Zeitweise war auch Kreisbrandrat Christian Happach anwesend. Die Übungen wurden von Gruppenführern der Feuerwehr vorbereitet. Kommandant und Kreisbrandmeister Michael Bergmeier war sehr zufrieden mit der Vorbereitung und dem reibungslosen Ablauf.
Er bedankte sich am Ende bei allen Beteiligten und besonders beim Rettungsdienst, der dazu beigetragen hatte, die Übungen noch ein Stück realistischer zu gestalten.