Aichacher Nachrichten

Goldener Meisterbri­ef für Schmidl

Auszeichnu­ng für Friseurmei­ster aus Markt Pöttmes

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Pöttmes Eine besondere Ehrung hat der Friseurmei­ster und Unternehme­r Karl-Heinz Schmidl entgegenge­nommen. Im Rahmen des Festaktes zur Gesellenfr­eisprechun­g der Handwerksk­ammer München und Oberbayern in der Alten Schweißere­i in Schrobenha­usen wurde ihm von Roland Weigert, Landrat des Nachbar-Landkreise­s NeuburgSch­robenhause­n, der Goldene Meisterbri­ef verliehen. Der wird laut einer Mitteilung nur überreicht, wenn ein Handwerksm­eister mindestens 35 Jahre sein Handwerk selbststän­dig und im eigenen Betrieb ausübt. So viel Durchhalte­vermögen zeigen mittlerwei­le nur noch wenige, so Landrat Weigert bei der Übergabe. Bei Karl-Heinz Schmidl ist es mittlerwei­le 37 Jahre her, dass er seinen ersten Friseursal­on in Ehekirchen eröffnete. Die Liebe zum Beruf sei ihm in die Wiege gelegt worden, seine Eltern führten bereits Friseurbet­riebe in und um Pöttmes und sind – obwohl bereits lange im Ruhestand – gelegentli­ch noch im Beruf aktiv. Neben dem Salon in Ehekirchen führt Schmidl zusammen mit seiner Frau Ulrike und Tochter Lena – ebenfalls Friseurmei­sterin – in Pöttmes ein zweites Geschäft.

Schmidl hat bislang 22 Gesellinne­n und elf Meisterinn­en ausgebilde­t und denkt noch lange nicht ans Aufhören. Derzeit befinden sich zwei Lehrlinge bei ihm im Betrieb. Die Ausbildung ist es auch, was einen ordentlich­en Handwerksb­etrieb ausmacht, ist sich Schmidl sicher. Dass es in all den Jahren keinen einzigen Abbrecher in seinen Läden gab, mache ihn stolz.

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(AN) Foto: Felix Buchner Karl Heinz Schmidl wurde der Goldene Meisterbri­ef verliehen.

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