Aichacher Nachrichten

Ohne Bach geht es nicht

Musikverei­n Kühbach würdigt in Schiltberg auch diesen Komponiste­n. Den Grund erklärt der Dirigent

- (möd)

Schiltberg/Kühbach Ein bezaubernd­es Herbstkonz­ert bekamen am Nachmittag des Erntedankf­estes die vielen Besucher aus nah und fern in der Schiltberg­er St.-MagdalenaK­irche zu hören. Schon seit ein paar Jahren tragen die Mitglieder des Kühbacher Musikverei­ns ihr traditione­lles Herbstkonz­ert in Schiltberg aus.

Die Musiker aus Kühbach zogen in ihrer neuen Vereinstra­cht in die Kirche ein. Nachdem Vorsitzend­er Florian Schlämmer die Gäste begrüßt hatte, legten die Kühbacher los. Nach dem gemeinsam gesunge- nen Lied „Lobet den Herrn alle, die ihn ehren“ging es weiter mit Johann Sebastian Bach und dessen Stück „Bist du bei mir“. Denn nach Überzeugun­g von Dirigent Joseph Rast ist ein Kirchenkon­zert ohne Johann Sebastian Bach undenkbar.

Da die Kühbacher die passenden Instrument­e haben, trugen sie das Stück von Ted Huggins „Give Us Peace“mit ihren Blasinstru­menten auf der Empore vor – ein vorzüglich­er Klang. Die drei Sätze aus der Wassermusi­k von Georg Friedrich Händel gab es anschließe­nd zu hören. Beim Stück von Keese Vlak „My Secret Lovesong“hatte der junge Bläser Sebastian Reichhold seinen großen Auftritt. Er trug ein gelungenes Solo vor. Weiter ging es mit „Amen“von Pavel Stanek. Dann durften alle wieder mitsingen beim Lied „Nun danket alle Gott“.

Den Abschluss fand das offizielle Konzert mit dem Stück von Jacob de Haan „Concerto D’Amore“. Aber damit war für die Kühbacher noch nicht Schluss. Die Kirchenbes­ucher forderten eine Zugabe. Dirigent Rast sagte kurzerhand: „Dann singen wir gemeinsam das Lied „Großer Gott wir loben dich.“

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Foto: Josef Mörtl Ein Kirchenkon­zert gaben am Sonntag die Kühbacher Musiker in der Schiltberg­er Pfarrkirch­e.

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