Tempo 30 wirkt bereits
Schilder bremsen den Verkehr in Aindling. Aber es gibt immer noch Probleme
Aindling Pünktlich seit Beginn des Schul- und Kindergartenjahres stehen die Tempo-30-Schilder in der Gamlinger- und der Krankenhausstraße in Aindling.
Die Temporeduzierung ist zeitlich auf den Fußgängerverkehr von Kindergarten und Altenheim abgestimmt: So gilt zwischen 7 und 19 Uhr Tempo 30 und sonst die reguläre Geschwindigkeit.
Die Polizei soll kontrollieren
Der Elternbeirat des benachbarten Kinderhauses St. Martin zieht schon jetzt eine positive Bilanz: „Die meisten Autofahrer sind durch die Schilder aufmerksam und an dieser Stelle nun langsamer unterwegs“, sagt der Elternbeiratsvorsitzende Benjamin Schröter.
Allerdings gebe es immer noch einige uneinsichtige Verkehrsteilnehmer, die durch den Ort „rasen“. Hier erhofft sich der Elternbeirat Hilfe von Gemeinde und Polizei. Schröter wünscht sich zum Beispiel, dass die Polizei ein- bis zweimal im Jahr unauffällig kontrolliert. Zudem habe die Gemeinde bereits zugesagt, die Geschwindigkeitsanzeige an dieser Stelle hin und wieder zur Kontrolle anzubringen.
Dabei profiteren nicht nur Kinder und Senioren vom Tempolimit. Gut sei die Sache auch für die Anwohner der Gamlinger- und der Krankenhausstraße, da die Schilder dort nach den Straßenbauarbeiten bereits einige Meter vor den Gefahrenstellen montiert wurden, so Schröter. Zudem wurde der neue Generationenpark an der Krankenhausstraße vor Kurzem eingeweiht, der ebenfalls Familien und Senioren anziehen werde.
Der Weg in den Kindergarten, in die Schule und zum Generationenpark sei durch die Schilder nun sicherer geworden, freut sich der Vorsitzende des Elternbeirats.