Aichacher Nachrichten

Elyas wäre gern ein Tischler

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Alleine immer steh ich da. Und sehe andre Kinder.

Nie mehr was erleben,

Wie es andere erzählen. Aber ich will es nicht sagen, Dann muss ich es ertragen. Die Kinder machen viele Sachen, Nur ich kann jetzt nicht lachen. Ich kann jetzt nicht mehr stehen, Wie solls nur weiter gehen?

Ich sehe jetzt hier keinen, Dann kann ich jetzt ja weinen. Die anderen spielen ohne mich. Und das war mein Gedicht. Leopold Theisen Sicher hast du diesen Mann schon mal gesehen, zum Beispiel im Kino. Er heißt Elyas M’Barek und ist Schauspiel­er. Mitgemacht hat er zum Beispiel bei dem Film „Fack ju Göhte“. Nun erzählte Elyas M’Barek Reportern, dass er sich auch einen anderen Beruf vorstellen könnte: Er würde gerne mal eine Ausbildung zum Tischler machen.

„Ich finde die Idee, etwas mit den eigenen Händen herzustell­en und zu bearbeiten, sehr cool“, sagte Elyas M’Barek. „Man kann dabei zugucken, wie etwas entsteht.“Für so eine Ausbildung hat er im Moment allerdings kaum Zeit. Am 26. Oktober kommt ein neuer Film ins Kino, bei dem er mitgespiel­t hat: der dritte Teil von „Fack ju Göhte“. In dem Film spielt er den coolen Lehrer Zeki Müller. (dpa) Leopold aus Gaimershei­m bei Ingolstadt schreibt gerne Gedichte. Der Zehnjährig­e ist ein fröhlicher Junge, wollte aber auch mal ein trauriges Gedicht schreiben – hier siehst du es.

Schreibst du auch gerne Gedichte? Wir drucken in der Rubrik „Das Gedicht der Woche“Reime von Kindern ab. Schick uns dein Gedicht einfach per Mail an capito@augsburger-allgemeine.de. Wir freuen uns darauf!

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Hier ist ganz viel Platz, damit du etwas zu dem Gedicht malen kannst.
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Elyas M’Barek

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