Bayern siegen für Heynckes
Fußballtipp: Marzini sieht FCB im Aufwind
Wolfgang Marzini, 28, ist bereits die dritte Saison Spielertrainer der
SF Friedberg. Bei seiner eigenen Mannschaft gibt er sich optimistisch und tippt auf einen Heimsieg gegen Ecknach II. Den zuletzt kriselnden FC Bayern sieht er im Aufwind.
● Bayern München – Freiburg 2:0 Das Comeback von Trainer Jupp Heynckes wird die Bayern und vor allem die etablierten Spieler beflügeln. Sie schenken ihm einen ersten Sieg vor heimischem Publikum.
● Hoffenheim – Augsburg 1:0 Die Mannschaft von TSG-Trainer Julian Nagelsmann spielt wieder eine gute Saison und wird zu Hause auch gewinnen. Hoffenheim hat Selbstvertrauen und spielerische Qualität.
● Dresden – Ingolstadt 2:1 Ingolstadt hat sich diese Saison nicht gut präsentiert. In Dresden zu spielen ist darüber hinaus für jede Mannschaft schwer, deshalb glaube ich nicht daran, dass der FCI Punkte holen kann.
● Darmstadt – Nürnberg 1:1 Ich sehe hier ein Duell auf Augenhöhe und ein enges Spiel, das am Ende keinen Sieger, sondern eine gerechte Punkteteilung bringen wird.
A Klasse Aichach
Ottmaring II – Hollenbach II 0:3 Wulfertshausen – Tandern 2:1 Türkspor Aichach – Mauerbach 0:3 Laimering Rieden – Rinnenthal II 2:1 Weilach – Schiltberg 3:1 SF Friedberg – Ecknach II 2:0 Bachern –Hammerschmiede II 3:1
Mit drei Siegen aus den ersten drei Partien gelang den SF Friedberg eigentlich ein Traumstart in der A-Klasse Aichach. Die Anfangseuphorie wurde jedoch schnell gedämpft, als es dann prompt vier Pleiten in den folgenden fünf Spielen setzte. „Wir sind ganz und gar nicht zufrieden“, sagt Spielertrainer Wolfgang Marzini. Zwar habe es auch bei den Niederlagen gute Leistungen seiner Mannschaft gegeben. Allerdings vermisse er bei seinen Spielern die nötige Konstanz, um ganz vorne mitzuspielen. Derzeit stehen die Sportfreunde auf dem siebten Platz, haben aber aufgrund von Spielabsagen zwei Partien weniger als viele Konkurrenten absolviert. „Das verschiebt das Bild natürlich“, erklärt Marzini, der seine Spieler jedoch auch dazu anleiten will, nicht mehr auf die Tabelle, sondern nur noch auf die nächste Partie zu schauen: „Wir müssen uns von der Tabelle lösen und nur unsere Leistungen im Blick haben. Unser größtes Problem ist die Konzentration vor dem jeweils kommenden Spiel.“Wenn die Mannschaft das jedoch in den Griff bekomme, dann habe sie die Qualität, gegen jeden Gegner in der Liga zu bestehen, findet der 28-Jährige.