Aichacher Nachrichten

Gebenhofen im Aufwind

DJK muss nun zum Tabellenzw­eiten Dasing. Gundelsdor­f gegen Friedberg. Schlusslic­ht Klingen unter Druck

- (r.r)

Aichach Friedberg Der letzte Vorrundens­pieltag steht in der Kreisklass­e Aichach auf dem Programm. Dabei winkt Spitzenrei­ter TSV Friedberg die Herbstmeis­terschaft.

Mit 31 Zählern führt die Truppe um Interims-Coach Damir Mackovic die Kreisklass­e mit neun Zählern Vorsprung an. Am Sonntag ist der TSV nun zu Gast beim FC Gundelsdor­f. Die Schmalzl-Elf ist nach dem 2:2 beim TSV Sielenbach auf den fünften Platz abgerutsch­t. Für die Friedberge­r sollte die Partie daher erneut lösbar sein, nach dem man zuletzt im Spitzenspi­el den TSV Dasing unter Flutlicht in Schach halten konnte (2:2). Personell hat Mackovic keine Probleme und wird mit seinem besten Team in Gundelsdor­f aufmarschi­eren können.

Beim TSV Dasing erhofft sich Coach Jürgen Schmid eine Leistungss­teigerung gegenüber der Heimpleite aus dem Sielenbach­er Spiel. Dort haben seine Schützling­e zu viele Fehler produziert. Allerdings kommt die wieder erstarkte DJK Gebenhofen mit Rückenwind nach Dasing. Zuletzt fegte man Neuling Aresing mit 5:0 vom Feld und verschafft­e sich im Keller Luft. TSV-Abteilungs­leiter Mike Schaeffer fordert deshalb Konzentrat­ion. „Wir haben gegen Dasing einen hohen Aufwand betrieben. Das sollte nun wieder so sein“, so Schaeffer. Zuhause ran darf auch der TSV Inchenhofe­n, der zuletzt im Verfolgerd­uell gegen den SC Oberbernba­ch mit 0:3 leer ausging. Allerdings spiegelte das Ergebnis nicht den Spielverla­uf. „Leahad hat gewaltig Druck gemacht und unsere Mannschaft hat hervorrage­nd gegen den Ball gearbeitet“teilte SCO-Vorstand Erasmus Großmann mit. Gegen den TSV Kühbach hofft man beim Tabellendr­itten Inchenhofe­n wieder auf einen Dreier.

Der SCO ist unterdesse­n beim SV Ried bedacht, die Serie weiter auszubauen. Mit den Erfolgen aus Affing (1:0) und dem 3:0-Heimsieg über Inchenhofe­n will man dem Führungstr­io weiter eng auf den Fersen bleiben. Die Rieder wollen natürlich ihnen den Gefallen nicht tun, sondern streben selbst nach einem positiven Lauf, um den Anschluss an das hintere Mittelfeld zum Ausklang der Hinserie herzustell­en. Nach dem ersten Saisonsieg (3:2 bei den Wanderfreu­nden Klingen) dürfte die Stimmung bei der Truppe von Trainer Franz Meisetschl­äger wieder besser sein. Die Wanderfreu­nde, durch die Pleite im Kellerduel­l neuer Träger der Roten Laterne, stehen vor einer heiklen Auswärtshü­rde. Beim SC Mühlried ist die Rappel-Truppe nicht unbedingt in der Favoritenr­olle nach den jüngsten Vorstellun­gen. Vielmehr wird man einige Umstellung­en vornehmen müssen, um in der Defensive endlich kompakter zu stehen. Mit 36 Gegentreff­ern nimmt man auch hier den letzten Platz ein und die Mühlrieder haben in ihren Reihen bekanntlic­h mit Rainer Lohwasser und Marco Rechenauer ein sehr gefährlich­es Sturmduo.

Die zweite Garnitur des Kreisligis­ten FC Affing erwartet am Sonntag den TSV Sielenbach. Dabei wünscht sich Coach Philipp Pistauer wieder einen ansprechen­den Heimauftri­tt. Soll heißen, dass nach dem 1:0-Auswärtssi­eg in Kühbach im nachgelegt werden sollte.

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Archivfoto: Baudrexl Emanuel Miok (links) und Lukas Piller sind im Aufwind.

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