Aichacher Nachrichten

So steht’s um die Hebammen

Veranstalt­ung in Aichach mit Diskussion über die Geburtshil­fe

- (AN)

Aichach Die Geburtenza­hlen steigen. Allein in Aichach um zuletzt rund 35 Prozent. Doch die Berufsbedi­ngungen für die Geburtshel­ferinnen, die Hebammen, verschlech­tern sich immer mehr. Dieses Themas nimmt sich die Arbeitsgem­einschaft sozialdemo­kratischer Frauen (AsF) Aichach an. Sie veranstalt­et einen Dialog über die schwierige Situation der Hebammen am Montag, 30. Oktober, um 19 Uhr in den Räumen der Caritas (Münchener Straße 19) in Aichach.

Hintergrun­d ist, dass der Hebammenbe­ruf unter den aktuellen Bedingunge­n nicht mehr attraktiv erscheint. Theoretisc­h haben Frauen während Schwangers­chaft, Geburt und Wochenbett Anspruch auf Hebammenbe­treuung. Nach der Geburt stehen laut einer Mitteilung bereits heute viele Frauen ohne Hebamme da. Verschwind­en die Hebammen nun auch aus dem Kreißsaal?

Wie sehen die Berufsbedi­ngungen aus und was muss sich ändern, damit auch künftig eine gute Versorgung gewährleis­tet ist? Das sind Fragen, die an diesem Abend laut einer Mitteilung im Mittelpunk­t stehen.

Referenten sind Christina Steinocher, Hebamme und erste Kreissprec­herin in Augsburg, Pia Huber, Hebamme und stellvertr­etende Kreissprec­herin in Augsburg, die beiden praktizier­enden Hebammen aus Aichach, Nina Dietrich und Dagmar Schmaus, praktizier­ende Hebammen aus Aichach und die SPD-Landtagsab­geordnete Simone Strohmayr.

 ?? Symbolfoto: Fredrik von Erichsen, dpa ?? Hebammen stehen Frauen während Schwangers­chaft und Geburt zur Seite. Sie haben aber mit bürokratis­chen Problemen zu kämpfen.
Symbolfoto: Fredrik von Erichsen, dpa Hebammen stehen Frauen während Schwangers­chaft und Geburt zur Seite. Sie haben aber mit bürokratis­chen Problemen zu kämpfen.

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