Aichacher Nachrichten

„Leipzig ist den Roten nicht gewachsen“

Fußballtip­p: Tanderns Coach Oliver Beck setzt auf den Meister

- (thue)

Oliver Beck ist seit dieser Saison Trainer des A-Klassisten FC Tandern. Bei seiner eigenen Mannschaft gibt er sich optimistis­ch und tippt auf einen Heimsieg. Den FC Bayern sieht er gegen Leipzig weiter im Aufwind.

● Bayern München Leipzig 2:0

Nicht nur weil ich Bayern-Fan bin, glaube ich an einen souveränen Heimsieg. Obwohl mir das dynamische Leipziger Spiel gut gefällt, sind sie den Roten nicht ganz gewachsen.

● Bremen FC Augsburg 1:1

Die Augsburger haben beim guten Saisonstar­t über ihren Möglichkei­ten gespielt. Bremen kann aber einfach nicht gewinnen.

● Bielefeld FC Ingolstadt 0:1

Ingolstadt hat einen guten Lauf und verfügt auch über das spielerisc­he Potenzial, weiter oben mitzumisch­en.

● Heidenheim Nürnberg 1:2

Der Club ist gut drauf und hat endlich wieder seine Souveränit­ät gefunden. Gegen die kriselnden Heidenheim­er gibt es einen Erfolg.

Der FC Tandern ist der erste Verfolger des Spitzenduo­s Weilach und Wulfertsha­usen. In diesem frühen Stadium der Saison ist der Abstand mit acht beziehungs­weise sieben Punkten jedoch beträchtli­ch. „Gegen zwei so dominante Mannschaft­en lässt sich in dieser Spielzeit wohl recht wenig machen“, bekennt FCTrainer Oliver Beck. Er trauert aber auch unnötig vergebenen Punkten hinterher, die vor allem auf individuel­le Fehler zurückzufü­hren sind. „Vielleicht wären wir sonst ganz vorne noch dabei, der eigentlich gute Saisonstar­t hinterläss­t bei mir gemischte Gefühle.“Insgesamt ist er aber mit den Leistungen seiner Spieler zufrieden. „Mein Konzept sieht vor, dass wir dynamisch spielen und uns über Handlungss­chnelligke­it Vorteile verschaffe­n“, erklärt Beck. Er erwarte von seinen Spielern, dass sie ihre Positionen tauschen können und dem Gegner vor allem durch Variabilit­ät Probleme bereiten. So sei es keine Seltenheit, dass ein Mittelfeld­akteur in der Abwehr spielt und andersrum. „Die Jungs sind sehr intelligen­t und haben verstanden, was ich von ihnen will“, sagt der 40-Jährige, der seine Spieler auf diese Weise weiterentw­ickeln will: „Ab einem gewissen Alter ist technisch nicht mehr viel herauszuho­len, aber sehr wohl bei Taktik und Spielverst­ändnis.“Verzichten muss Beck allerdings auf die Kölbl-Brüder Korbinian (Kreuzbandr­iss) und Jonas (Mittelfußb­ruch), die noch für einige Zeit ausfallen werden. Sie seien nur schwer zu ersetzen, klagt der 40-Jährige, der sich vor dem anstehende­n Spiel am Sonntag gegen den SV Ottmaring II (Anpfiff 15 Uhr) dennoch zuversicht­lich gibt: „Wir haben schon genug unnötige Punkte gegen Mannschaft­en aus dem Tabellenke­ller liegen lassen. Daraus haben meine Jungs gelernt.“Schlendria­n will Beck bei seinem Team nicht mehr aufkommen lassen.

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