Aichacher Nachrichten

Duell der Aufsteiger in Pipinsried

Fußball-Regionalli­ga: Der FCP spielt heute gegen das Schlusslic­ht

- (fupa)

Altomünste­r Pipinsried Diametral verlaufen die Fieberkurv­en der beiden Aufsteiger aus der Bayernliga Süd. Während der FC Pipinsried sich schnell an das höhere Niveau der Regionalli­ga gewöhnt hat und mit 23 Zählern auf Kurs Klassenerh­alt liegt, musste der FC Unterföhri­ng erkennen, dass Bayerns Beletage wohl doch eine Nummer zu groß ist. Bei 19 Versuchen gelang dem FCU bis dato nur ein Sieg, magere neun Zähler sind es auf dem Punktekont­o. Zehn Zähler fehlen damit schon auf die Relegation­splätze. Am Samstag (Anpfiff 14 Uhr) treffen die Teams, die sich vergangene­s Jahr noch in der Bayernliga Süd gegenüber standen zum zweiten Mal in der Regionalli­ga aufeinande­r.

Unterföhri­ngs Coach Peter Faber will trotzdem nicht alles schwarzmal­en: „Dass wir besser spielen können als zuletzt gezeigt, haben wir schon bewiesen. Und deshalb fahren wir nach Pipinsried, um dort drei Punkte zu holen. Mit der richtigen Einstellun­g sind wir auch nicht chancenlos.“Zwei Auswärtssi­ege in Serie konnte zuletzt Pipinsried einfahren, mit einem dritten Dreier könnte die Truppe aus dem Dachauer Hinterland einen großen Schritt Richtung gesicherte­s Tabellenmi­ttelfeld machen. Spielertra­iner Fabian Hürzeler kennt die Situation. „Wir wissen um die Bedeutung des Spiels. Unterföhri­ng ist für mich trotz ihres Tabellenpl­atzes eine gefährlich­e Mannschaft, die jeden Gegner schlagen kann. Wir werden alles versuchen, um endlich mal wieder zuhause zu gewinnen.“

Denn gerade vor heimischen Publikum tut sich Pipinsried schwer. Bislang sprang gerade einmal ein Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth II heraus und dieser Sieg liegt mittlerwei­le mehr als drei Monate zurück. Im Hinspiel feierte der FCP mit dem 1:0 in Unterföhri­ng seinen ersten Auswärtsdr­eier, im Pokal gab es dagegen eine 1:2-Niederlage beim Mitaufstei­ger. Dem FCP fehlt am Samstag der Gelb-gesperrte Philip Grahammer, der in Fürth die fünfte Gelbe sah.

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P. Grahammer

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