Sankt Martin auf dem Hofberg
Die Hofbergjugend Schiltberg zeigt ihr Stück unter neuer Leitung und mit Neuzugängen
Schiltberg Auf der Hofbergbühne in Schiltberg fand wieder das alljährliche St.-Martins-Spiel statt. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse fanden sich etwa 250 große und kleine Laternenträger um den Schiltberger Maibaum ein. Dort führten zunächst die Kinder des ortsansässigen Kinderhauses dieses Jahr erstmals selbst ein kleines Martinssingspiel auf. Anschließend führte der berittene St. Martin, begleitet von zwei Trompetern, den Laternenzug auf den Hofberg.
Auch dort gab es viele Neuerungen auf der Bühne. So fand das Schauspiel erstmals unter Jugendleiterin Rebecca Reiner und ihren Helferinnen Anita Breitsameter, Sophie Schmid und Lena Koppold statt. Die vier probten in den letzten Wochen intensiv mit den Kindern und Jugendlichen, um pünktlich zum Martinstag die Geschichte des französischen Soldaten darstellen zu können.
Die Hofbergjugend wurde durch einige Neuzugänge verstärkt. So hatten vier Mitglieder sogar ihr Bühnendebüt. Die zwischen sechs und 18 Jahre alten Schauspieler brachten ein schönes Stück auf die Bühne, das bei allen Zuschauern gut ankam und ihnen viel Beifall einbrachte.
Martinsgänse wurden von den Eltern selbst gebacken
Nach der Aufführung verteilte der heilige St. Martin zusammen mit dem Bettler Martinsgänse, die von den Eltern des Kinderhauses St. Maria Magdalena selbst gebacken wurden. Um das leibliche Wohl kümmerten sich die Organisatoren des Hofbergvereins und das Kinderhaus gemeinsam.
Und für die Jungschauspieler stehen schon die nächsten Auftritte an: Im Sommer 2018 kommt auf der Freilichtbühne in Schiltberg das Stück „Robin Hood“zur Aufführung, zu dem sich der Hofberg Freilichttheaterverein über den engagierten und textsicheren Theaternachwuchs freuen kann.