Es gibt Trollpeitsche und eine Hexensuppe
Auf Schloss Pichl regieren an zwei Wochenenden im Dezember Naturgeister
Aindling Pichl Die Weihnachtszeit wird auf Schloss Pichl mit Naturgeistern gefeiert. Der Innenhof wird mit vielen Kerzen, Feuerschalen und Verkaufsständen geschmückt und bestückt, während sich dort grantelnde Trolle, wilde Männer und fröhliche Elfen aufhalten. Märchenerzählerin Aisha will die Zuhörer verzaubern, und auch der Wald hat eine eigene Geschichte zu erzählen: eine Weihnachtsgeschichte in der Anderswelt.
Hexe Mona wird die Besucher über den Winterpfad begleiten, dort auf Zwerge, Gnome und eine kleine, sprechende Tanne treffen, die alle ihren Teil zu diesem Fest beitragen, indem sie einen Blick in ihre Welt erlauben. Wegen der Dunkelheit findet der Pfad an den Samstagen jeweils schon um 15.15 und um 16 Uhr statt und an den Sonntagen um 14, 15 und 16 Uhr. Ob glitzernder Schmuck, selbst gemachte Kinderkleidung, marokkanische Kunst oder Accessoires aus Dracheneiern und Feenstaub – das Verkaufsangebot auf der Schlossinsel ist etwas anders als gewöhnlich. Die Wikinger aus dem Lechtal sind mit dabei, und selbst gemachter Likör wird zugunsten der Hundehilfe in Rumänien angeboten. Bogenschießen wird ebenso angeboten wie mit Karten in die Zukunft sehen. Georg Brandl, der Eigentümer von Schloss Pichl, sagt: „Wir möchten gerne die Tradition der außergewöhnlichen Feste an diesem besonderen Ort aufrechterhalten“. Eine Trollpeitsche im Schlossbrot oder ein Hexensüppchen? Dazu ein heißer Elfentrunk
„Wir möchten gerne die Tradition der außergewöhnlichen Feste an diesem besonderen Ort aufrechterhalten.“
Georg Brandl
mit Rum? Oder lieber Keltenfladen? Der Nikolaus und sein Knecht werden die Kinder überraschen und der grummelnde Grinch wird erst noch davon überzeugt werden müssen, dass Weihnachten ein schönes Fest ist. Der Eintritt ist frei, Hunde sind erlaubt.
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Öffnungszeiten Samstags, 2. und 9. Dezember, von 15 bis 20 Uhr, sonn tags, 3. und 10. Dezember, von 13 bis 18 Uhr.