Lumpenpärchen sagt Zukunft mit Regenwürmern voraus
Burschenverein Gebenhofen-Anwalting probt das „Regnwurmorakel“. Premiere ist am 23. Dezember
Affing Gebenhofen Seit Wochen wird im Affinger Ortsteil Gebenhofen unter der Regie von Matthias Steinherr für das Theaterstück des Katholischen Burschenvereins Gebenhofen-Anwalting geprobt. Gespielt wird das Stück „Regnwurmorakel“von Ralph Wallner. Premiere ist am 23. Dezember.
Zum Inhalt: Das fidele Lumpenpärchen Falotta (Michaela Strobl) und Lumpazi (Florian Weiß) lebt arm, aber glücklich in einer schäbigen Fischerhütte. Sie sind lebenslustig, zahnluckert, stibitzen gerne Kleinigkeiten und kratzen sich lieber, als sich zu waschen. Da taucht Hanser Hasenfuß (Michael Brandmeier) auf und verhält sich seltsam. Es kommt sehr gelegen, dass plötzlich manche Leute überzeugt sind, dass Lumpi und Falotta aus Regenwürmern die Zukunft vorhersagen könnten. Dass ihnen unerwarteter Familienzuwachs ins Haus steht, haben ihnen die Würmer aber nicht vorausgesagt.
Sogar der protzige Georg Zasterbauer (Thomas Zwettler), die Schank Zenz (Anna Sturm), die mythologisch interessierte MumienReserl (Sophia Schmid-Mägele) und der von seiner resoluten Frau Walli (Franziska Bachmeir) unterdrückte Gockerl-Willi (Markus Menzinger) suchen mit verschiedenen Anliegen das Orakel auf. Auch der Huaber (Christian Escher) kommt zur Sprechstunde, sodass die Regenwürmer Hochkonjunktur haben.
Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Doch wer von wem als „hoaßer Feger“oder „Busslmeister“bezeichnet wird, wird hier noch nicht verraten.
Im Lechnersaal in Gebenhofen findet die Premiere dieses Jahr nicht am vierten Advent, sondern bereits am Samstag, 23. Dezember, statt. Die Aufführungen sind um 14 Uhr (Kindervorstellung) und um 20 Uhr. An den Weihnachtsfeiertagen 25. und 26. Dezember sowie am 30. Dezember wird ab 20 Uhr gespielt. Einlass ist eine Stunde vor Beginn. Karten gibt es nur an der Abendkasse.