Zum dritten Mal Krippenweg in Neuburg
Innenstadt wird zum Adventskalender
Neuburg Wer in der Adventszeit in Neuburg auf Schaufensterbummel geht, hat dieses Jahr zum dritten Mal die Gelegenheit, den Neuburger Krippenweg zu bestaunen.
2015 hatte die Organisatorin des Weihnachtsmarktes vonseiten der Stadt Neuburg, Angelika Burghart, die Idee, mit einem Krippenweg den Weihnachtsmarkt am Schrannenplatz mit dem Christkindlmarkt am Karlsplatz zu verbinden. Im Gegensatz zu anderen Städten stehen die kleinen Weihnachtslandschaften nicht nur in Kirchen, sondern sind auf 23 Ladenfenster verteilt, die sich entlang der Strecke befinden.
Die Läden, Cafés oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen werden jedes Jahr von Burghart angefragt und dann in eine für Spaziergänger praktische Reihenfolge gebracht. Ein kleines Schild markiert die Adventstürchen und gibt Infos über den Hersteller und die Geschichte dahinter. Die vierundzwanzigste und letzte Station ist die lebensgroße Krippe in der Hofkirche. Viele Läden stellen ihre Krippen selber her und gestalten sie thematisch passend. „Auf die gestrickte Krippe beim Wollhaus in der Schmidstraße bin ich im vergangenen Jahr sehr oft angesprochen worden“, erzählt Angelika Burghart. Diejenigen Einrichtungen, die keine eigene Krippe haben, bekommen vom Stadtmarketing eine vermittelt. Diese werden von den Krippenbaumeistern Richard Haberle und Manfred Basel gebaut. Burghart lernte die beiden im Zuge der Krippenausstellungen in der Markthalle kennen. Dieses Jahr wird dort Christbaumschmuck ausgestellt.
Ein Übersichtsplan vom Krippenweg steht im Internet unter www.neuburger-weihnacht.de zur Verfügung.