Schlaflose Nächte
Zu „Kuhglocken dürfen weiter läuten“und dem Kommentar „Rettet die Kuh glocken“(Bayern) von Uli Bachmeier vom 15. Dezember:
Natürlich taugt der Millionär, der aufs Land zieht und gegen Glockengeläut prozessiert, zum Feindbild. Aber alles hat zwei Seiten und Uli Bachmeiers Kommentar ist eher peinlich. Immerhin hat der Münchner sein Haus bezogen, bevor die Kühe mit ihren Glocken kamen. Ich bin Allgäuerin und höre Kuhglocken gern, ob in den Bergen oder bei uns auf dem Land auf den Nachbarwiesen. Aber es gab schon schlaflose Nächte, in denen ich durchaus Verständnis für Menschen entwickelte, die das Gebimmel hassen. Und die Frage sei erlaubt, warum die Kühe auf der Dorfwiese Glocken brauchen. Ringsum Straßenverkehr – da ist ein guter Zaun viel wichtiger. In den Bergen gibt es keine sinnvolle Alternative zu den Glocken. GPS-Sender funktionieren dort nicht zuverlässig, sind störanfällig und keineswegs tierfreundlich. Aber überall sonst sind Kuhglocken Folklore, die keinen Streit lohnt.
Barbara Rau, Maierhöfen
Die Verdoppelung der Kosten für die Augsburger Uniklinik ist für mich keine Überra schung. Die Einhaltung des Kostenrahmens wäre in meinen Augen eine Sensation gewesen.
Heidi Waschkut, Zusmarshausen zu „Augsburger Uniklinik wird deutlich teu
rer“(Seite 1) vom 20. Dezember