Aichacher Nachrichten

Deutsche Skifahreri­nnen ohne Chance

Shiffrin gewinnt Parallelsl­alom

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Courchevel Mit einem Favoritens­ieg durch Mikaela Shiffrin und einer verpassten Chance der deutschen Fahrerinne­n haben sich die alpinen Skifahreri­nnen in die kurze Weihnachts­pause verabschie­det. Beim Parallelsl­alom von Courchevel setzte sich die Amerikaner­in am Mittwoch im Finale gegen Petra Vlhova aus der Slowakei durch. Shiffrin feierte den 35. Sieg im Weltcup, und das im Alter von 22 Jahren. Dritte wurde Irene Curtoni aus Italien.

Die drei deutschen Starterinn­en Christina Geiger, Marina Wallner und Jessica Hilzinger schieden alle im Achtelfina­le aus. „Es wäre eigentlich mehr drin gewesen“, sagte der deutsche Alpin-Direktor Wolfgang Maier. Er lobte die Leistung des Trios in der ersten Runde.

In den zweiten Duellen verpatzten dann aber alle den Start. So unterlag Geiger der Norwegerin Maren Skjöld, Wallner der späteren Finalistin Vlhova und Hilzinger der drittplatz­ierten Curtoni. Als 13. des Klassement­s feierte Hilzinger das beste Weltcup-Ergebnis ihrer Karriere.

Überrasche­nd deutlich war am Nachmittag in der Qualifikat­ion schon Lena Dürr gescheiter­t, die mit Platz sechs in Levi für das beste deutsche Slalom-Ergebnis der laufenden Saison gesorgt hatte. „Sie ist einfach zu wenig engagiert gefahren“, lautete Maiers Kommentar dazu. Maren Wiesler fehlten nur sechs Hundertste­lsekunden für den Top-32-Rang.

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