Maxi Wanner pfeift fast 100 Spiele
Beim Kameradschaftsabend blicken Unparteiische der Gruppe Ostschwaben zurück
Inchenhofen Beim Kameradschaftsabend blickte der scheidende Schiedsrichterobmann der Gruppe Ostschwaben, Richard Augustin, auf das vergangene Jahr zurück.
Regelmäßige Trainings auf der Dasinger Laufbahn sowie Schiedsrichtersport in Griesbeckerzell bereiteten die angehenden Spitzenschiedsrichter auf die neue, erschwerte Leistungsprüfung vor. Es gelang nicht jedem aufstrebenden Talent, die Leistung auf der Laufbahn abzurufen. Hier müsse in Zukunft weiter gearbeitet werden. Für Augustin war besonders der Neulingskurs wichtig. Elf Kameraden im Alter von 14 bis 44 Jahren schlossen erfolgreich ab.
Nachdem in den ersten vier Wochen zunächst Assistenz-Einsätze auf dem Plan standen, ging es Mitte September mit den ersten Spielleitungen los. In einem neuen Patensystem wurden die neuen Kameraden erfolgreich ausgebildet. Tandemspiele sorgten zudem dafür, dass der Schritt in die nächsthöhere Jugendspielklasse gemeistert werden konnte. Garant für die Leistung war der Einsatz von 17 Betreuern, die ihre Tipps und Erfahrung an die Neulinge weitergaben.
Traditionell wurden die Unparteiischen mit den meisten Einsätzen geehrt. Maxi Wanner sicherte sich mit 90 Einsätzen Platz eins. Auf Platz zwei landete Reinhard Fröschl (77) vor Landesliga-Schiedsrichter Abdullah Carmann (73).