Aichacher Nachrichten

Aindling mit bunter Mischung

Bei Vorrunde zur Schwäbisch­en in Meitingen will der TSV mindestens ins Halbfinale

- (jeb)

Aindling/Meitingen Acht Feldspiele­r und ein Torhüter werden bei Vorrunde zur Schwäbisch­en Meistersch­aft am Sonntag in Meitingen das Trikot des TSV Aindling tragen. Der Sieger dieses Turniers ist am Samstag, 13. Januar, bei der Endrunde in Günzburg dabei.

Der Landesligi­st vom Lechrain hat mal wieder die Losung ausgegeben: Nur wer sich freiwillig meldet, soll in der Halle mitkicken. Torhüter Sven Wernberger hat aufgrund seiner Verletzung abgewunken. Somit wird Luca Berger zwischen den Pfosten stehen. Der 18-Jährige gehört noch der A-Jugend des Vereins an. Die Feldspiele­r heißen: Simon Knauer, Anton Schöttl, Moritz Buchhart, Christian Wink, Adrian Müller, Thomas Kubina und aus dem Team zwei Thomas Grammer und Elias Jakob.

Viel trainiert haben die Schützling­e von Trainer Thomas Wiesmüller das Spiel mit dem Futsal aber nicht. Am heutigen Freitag steht zumindest eine Einheit im Soccercent­er in Gersthofen an. „So ganz ohne Vorbereitu­ng ist das doch ein Schmarrn“, meint Wiesmüller, der sich als Freund der Futsal-Variante einstuft: „Mit Bande ist das zu viel Gebolze. Ab einem gewissen Level geht das mit Futsal schon.“In Meitingen würde er sein Team gerne im Halbfinale sehen: „Wir haben einen relativ buntgemixt­en Haufen.“Er spricht von einem extrem jungen Team, lediglich Knauer und Grammer gehören der erfahrener­en Generation an. Wiesmüller verlangt keine Wunderding­e von seinen Leuten, eines aber macht der Coach klar: „Wenn ich wo hinfahre, dann will ich was reißen.“In der Vorrunde treffen die Aindlinger auf die ambitionie­rten Bezirkslig­isten VfR Neuburg und den TSV Gersthofen. In Gruppe B treten mit dem TSV Meitingen, dem TSV Neusäß und dem SV Wörnitzste­in-Berg drei Bezirkslig­isten an.

Thomas Wiesmüller hatte am Donnerstag einen ungewöhnli­chen Job zu erledigen, der am Rande mit seiner Tätigkeit als Fußballtra­iner zu tun hatte: Im Rahmen des Ferienprog­ramms las er einem guten Dutzend Kinder in der Aindlinger Bücherei eine knappe Stunde lang Geschichte­n aus dem Fußball vor und beantworte­te Fragen. „War super“, meinte er zu diesem Ausflug in ein fremdes Metier.

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Archivfoto: Walter Brugger Simon Knauer (am Ball gegen Griesbecke­rzell) und der TSV Aindling sind am Sonntag in Meitingen gefordert.

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