Drei in eins
Nach dem Umbau vereint der Sportkreisel verschiedene Clubs unter einem Dach. Das wird am Eröffnungswochenende mit vielen Angeboten gefeiert
Neues Jahr, neuer Look: Die Räume des Sportkreisels auf dem Dierig-Gelände in Pfersee versprühen nach dem Komplett-Umbau Industrie-Flair mit einzigartigem Lichteinfall. Grund dafür sind neben dem edlen Innendesign die sogenannten Sheddächer der denkmalgeschützten Halle. Die spitz zulaufende Bauweise der Fenster ist typisch für die Zeit der Industrialisierung und sorgt für eine optimale Nutzung des Sonnenlichts. Neu ist nicht nur der moderne Fabrikhallenlook, sondern auch die Aufteilung in drei Clubs: die Boulder Sheds und Fitness Sheds (in Anlehnung an die Sheddächer) sowie den FT-Club. Damit vereint das Sportzentrum Kletterspaß, Muskelaufbau und -rehabilitation sowie funktionelles Fitnesstraining.
Die Boulderhalle, die begeisterte Kletterer bereits ab November 2017 testen dürfen, erhielt ihren Feinschliff und wird am Eröffnungswochenende am Samstag, 13. Januar, und Sonntag, 14. Januar, feierlich eingeweiht. Dazu gibt es Angebote wie Bouldern zum halben Preis oder das Testen der anderen Clubs. In allen Bereichen des Sportkreisels findet zur Neueröffnung ein buntes Programm mit attraktiven Aktionen wie Probetrainings und Workshops statt (siehe Infokasten). Vor allem im Juniorkreisel, der im Mai vergangenes Jahr neue Räumlichkeiten gefunden hat und sich nun unweit des Geländes in der Kirchbergstraße 17a befindet, wird groß gefeiert. Beim Schnuppertag „Sesam öffne dich“am Sonntag können sich Eltern über das Angebot informieren und Kinder aktiv werden. Neben Bewegungsworkshops oder Kinderschminken findet eine Winterolympiade statt, bei der sich die Kleinen in sechs Disziplinen messen können. Wer nach so viel Action eine Pause braucht, kann sich mit gesunden Snacks im umgestalteten Bistro der Fitness und Boulder Sheds stärken. Erholung bietet auch der modernisierte Saunabereich mit Ruheraum.
Umbau am offenen Herzen
Erhalten bleibt auch nach dem Umbau die Vielfalt der angebotenen Kurse und die umfangreiche Betreuung durch die insgesamt 60 Mitarbeiter. Ob beim Gewichtestemmen in den Fitness Sheds, beim Bouldern oder beim Training mit Kettlebells im Functional-Bereich: Stets sind Trainer vor Ort und kümmern sich um die Mitglieder. In den vergangenen Monaten mussten diese immer wieder Einschränkungen hinnehmen, der Sportkreisel blieb jedoch geöffnet. „So ein Umbau am offenen Herzen ist eine Herausforderung. Es war aber superspannend zu sehen, dass es funktioniert“, freut sich Frauke Redlin, die gemeinsam mit Sabina Fertig-Wesemann und Werner Fiederl das Sportzentrum leitet.
Die Mühen haben sich gelohnt: Die beiden Geschäftsführerinnen können ihren Mitgliedern nicht nur verschiedene Clubs anbieten, diese profitieren auch von der neuen Vertragsstruktur. „Ein großer Vorteil ist, dass die Mitglieder nur bezahlen, was sie auch nutzen. Daher kann ich versichern, dass wir nach dem Umbau nicht teurer geworden sind – im Gegenteil.“Leistungen oder Sportarten können dazu- oder abgebucht werden. So entsteht die Möglichkeit, den Fitnessplan flexibel und nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. „Wer Anleitung braucht, kann uns natürlich immer ansprechen. In einer kostenlosen Beratung finden wir dann die individuell beste Kombination“, versichert Redlin.