Kann die Dasinger U19 dagegenhalten?
Bei der schwäbischen Endrunde in Friedberg will der TSV als Außenseiter an vergangenes Jahr anknüpfen
Dasing Der nächste Höhepunkt für die A-Junioren des TSV Dasing steht am Sonntag auf dem Programm. Die U19-Junioren des Kreisklassisten treten ab 12 Uhr in der Friedberger Stadthalle am Hallenbad in der Aichacher Straße bei der schwäbischen Futsal-Hallenmeisterschaft an. Als Kreistitelträger vertreten die Dasinger damit den Jugendkreis Augsburg in einem erlesenen Teilnehmerfeld.
Die Bayernliga-A-Junioren des Regionaligisten FC Memmingen kommen als Titelverteidiger und konnten im letzten Jahr zudem auch die bayerische Hallenmeisterschaft ins Allgäu holen. Ein weiterer Hochkaräter ist der FC Gundelfingen als aktueller Tabellenführer der Landesliga neben dem TSV Nördlingen. Die Rieser rangieren auf dem dritten Platz in der Landesliga. Ebenfalls aus dem Allgäu konnte sich der VfB Durach für die schwäbische Endrunde qualifizieren, die in der Bezirksoberliga den dritten Platz einnehmen. Als Tabellenführer der Kreisliga Donau reist die JFG Region Harburg an. Der TSV Dasing komplettiert das Teilnehmerfeld als Außenseiter.
Während die Kreismeisterschaft am vergangenen Wochenende in der TSV-Sporthalle stattfand, findet die schwäbische Hallenmeisterschaft am Sonntag in der Friedberger Stadthalle statt. Der FC Gundelfingen eröffnet um 12 Uhr das Endrundenturnier gegen die JFG Region Harburg. Der Nachwuchs des TSV Dasing, bei denen Trainer Jürgen Schmid wieder Benedikt Greppmair, Dennis Hihler, Maximilian Claßen, Niklas Thoma, Simon Gilg, Lukas Bittner, Fabio Gastl, Michael Fesenmayr, David Schmid, Ilkay Ayyildiz, Florian Higl und Tobias Jedlicka einsetzen wird, trifft im ersten Finalspiel auf den TSV Nördlingen. „Das ist für meine Jungs ein weiterer Höhepunkt der bereits sehr erfolgreichen Hallenrunde“, so der Trainer. Die Titeljäger des TSV Dasing, bei denen Benedikt Greppmair, Simon Gilg, David Schmid und Tobias Jedlicka auch schon den Landkreis-Cup der Männer einstrichen, wollen sich gegen die höherklassigen Gegner gut verkaufen.
Im vergangenen Jahr sorgte man bei der schwäbischen Endrunde als Vierter für Furore. „Wenn wir dies wiederholen, wäre das bereits eine fantastische Sache“, so Schmid, der aber auch die Qualität und Mentalität seiner Schützlinge kennt. „Wenn wir einen Lauf haben, dann ist vieles möglich, denn meine Spieler wollen immer gewinnen.“Und da zwei Fahrkarten für die bayerische Endrunde in Friedberg vergeben werden, sind die Rot-Schwarzen motiviert. Für die Bayerische, die am 20. Januar in Nördlingen stattfinden wird, haben sich mit dem FC Augsburg und der SpVgg Fürth bereits zwei Junioren-Bundesligisten qualifiziert. „Wir werden die Aufgabe in Friedberg konzentriert angehen und freuen uns, dass wir bei diesem erlesenen Feld mitmischen dürfen“, so Schmid, der wieder auf lautstarke Unterstützung hofft.