Leahader Heimnimbus dahin
TSV-Männer holen beim ersten Auftritt in eigener Halle nur einen Punkt. Nächster Spieltag hat es in sich
Inchenhofen Ernüchterung bei den Volleyball-Männern des TSV Inchenhofen in der Bezirksklasse Oberbayern. Trotz Heimvorteil reichte es für die Hausherren beim 1:3 gegen Neuburg und dem anschließenden 2:3 gegen Freising nur zu einem mageren Punkt. Dadurch steht der Absteiger bei sieben Punkten und rutschte auf Platz fünf der Tabelle ab.
Gleich zu Beginn des Auftaktspiels gegen die Routiniers aus Neuburg deutete sich an, dass die Gastgeber nicht den besten Tag hatten. Viele unnötige Fehler im Spielaufbau der Leahader brachten die Gäste von der Donau zu keinem Zeitpunkt in Bedrängnis, sodass die ersten beiden Sätze fast kampflos abgegeben wurden. Mit neuer Formation schien dann die Wende eingeläutet und Inchenhofen spielte wie aus einem Guss. Endlich funktionierte die Annahme und den Gästen wurden mit druckvollen Angriffen die Grenzen aufgezeigt. Im vierten Spielabschnitt sahen die Fans dann ein spannendes Match auf hohem Niveau. Mit der Schiedsrichterleistung waren die Inchenhofener aber nicht immer einverstanden. So ging der Satz unglücklich verloren und Neuburg siegte mit 3:1 Sätzen. (Satzfolge: 13:25, 16:25, 25:12, 22:25).
Ganz anders gestaltete sich dann der Spielverlauf in der zweiten Partie gegen Freising. Durch eine starke Schlussphase sicherten sich die Inchenhofener Akteure den ersten Satz. Als dann auch der zweite Durchgang recht deutlich an die Hausherren ging, sah alles nach einer klaren Sache aus. Doch dann versäumten es die Leahader Angreifer zu punkten und Freising war zurück im Spiel. Als dann im vierten Satz ein knapper Vorsprung nicht ins Ziel gebracht wurde, war die Enttäuschung im Leahader Lager greifbar. Auch im entscheidenden fünften Satz das gleiche Bild. Trotz solider Annahme konnten sich insbesondere die Außenangreifer des TSV nicht durchsetzen, am Ende stand nur ein magerer Punkt auf der Habenseite. (Satzfolge: 26:24, 25:11, 16:25, 22:25, 8:15).
Drei Wochen bleiben den Volleyballern jetzt Zeit, die richtigen Rückschlüsse aus den beiden Niederlagen zu ziehen. Denn dann geben mit Schrobenhausen und Pfaffenhofen zwei spielstarke Mannschaften ihre Visitenkarte in Inchenhofen ab.