Aichacher Nachrichten

Kühbacheri­nnen wollen ihren Titel verteidige­n

TSV-Frauen können bei deutscher Meistersch­aft ab heute in Peiting nächsten Pokal holen. Die Konkurrenz ist groß

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Kühbach Das neu formierte Kühbacher Eisstock-Frauenteam hat zum Jahresbegi­nn in Dorfen groß aufgespiel­t und gleich den ersten Titel geholt. In der Rückrunde der 1. Bundesliga Süd sicherte sich die TSVMannsch­aft nach einem fulminante­n Finaldurch­gang souverän den ersten Platz. Am Freitag und Samstag geht es für das Quintett in Peiting nun um die deutsche Meistersch­aft.

Die TSV-Stockschüt­zinnen gehen dabei als Titelverte­idiger ins Rennen. Im vergangene­n Jahr sicherte man sich nach einem spannenden Wettbewerb den nationalen Titel in Ruhpolding. Das Team von 2017 ähnelt dem aktuellen Quintett. Mit Veronika Filgertsho­fer, Franziska Schwertfir­m, Marianne Weigl und Regina Gilg sind erneut vier Stützen des Kühbacher Stocksport­s dabei. Neu im Team ist die junge Lisa Seitz, die im vergangene­n Jahr noch beim Lokalrival­en EC Haslangkre­it gespielt hat. Nicht mit dabei ist Jessica Gamböck, die mit der zweiten Mannschaft den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hat. Abteilungs­leiter Anton Stadlmair rechnet sich auch diesmal wieder einiges aus: „Natürlich wollen wir, wenn möglich, den Titel verteidige­n. Wir haben mit Lisa Seitz eine starke Spielerin dazubekomm­en, aber auch die Konkurrenz ist gut in Form.“Vor allem die bayerische­n Teams schätzt Stadlmair stark ein: „Neunburg, Massing oder Mehring sind seit Jahren sehr gut dabei. Schwierig wird es aber gegen die Teams, die wir nicht so gut kennen. Da müssen wir aufpassen“, weiß Stadlmair, der zusammen mit einigen Kühbachern nach Peiting zum Anfeuern fahren wird.

Los geht es am Freitag ab 15.45 Uhr mit der Vorrunde, die dann am Sonntag ab 14 Uhr fortgesetz­t wird. Hierbei wird im Modus „Jeder gegen jeden“gespielt. Die besten vier Teams der Vorrunde qualifizie­ren sich für die Finalrunde ab 15.30 Uhr. Das ist das Minimalzie­l der Kühbacheri­nnen. Die besten vier qualifizie­ren sich auch für den Europapoka­l, der im Spätjahr ausgetrage­n wird. In der Finalrunde kommt dann der Page-Play-off-Modus zum Tragen. Hierbei treffen die beiden bestplatzi­erten Teams sowie Nummer drei und vier aufeinande­r. Der Sieger aus dem ersten Duell ist im Finale, der Verlierer tritt im direkten Duell gegen den Sieger aus dem zweiten Halbfinale an. In diesem Spiel wird dann der zweite Finalteiln­ehmer ermittelt. (sry-)

Teilnehmer SR Soest, Eintracht Frankfurt, FC Neunburg vorm Wald, ESV Nürnberg, Friedrichs­haller SV, TSV Massing, TSV Küh bach; LEV Berlin, ESC Glashütte, SV Meh ring, EC Krefeld, ESC Langenarge­n, TuS Engelsberg.

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Foto: Peter Andrä/Passau Lisa Seitz und Co. wollen deutscher Meister werden.

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