Aichacher Nachrichten

Wandertage diesmal in der letzten Juniwoche

Aindlinger Wandergrup­pe will sich verstärkt um junge Mitglieder bemühen

- (AN)

Aindling Die größte Herausford­erung war für die Aindlinger Wandergrup­pe die Organisati­on der eigenen Wandertage im Edenhauser Tal. Bei der Jahreshaup­tversammlu­ng im Gasthof Seemüller in Pichl ging der Vorsitzend­e Hubert Baur jetzt noch einmal darauf ein.

30 der 122 Mitglieder waren gekommen, um bei der Versammlun­g dabei zu sein. In seinem Bericht blickt Hubert Baur außerdem auf 31 Wandertage zurück, an denen der Verein im vergangene­n Jahr teilgenomm­en hatte. Zudem war die Gruppe beim Vereinsaus­flug am Wandertag in Bichl bei Benediktbe­uern mitgewande­rt.

Die eigenen Wandertage wurden mithilfe von 40 fleißigen Helfern auf die Beine gestellt. Besonders bedankte sich Baur bei der Familie Stegmann, die seit 13 Jahren ihre Betriebsha­lle für die Veranstalt­ung zur Verfügung stellt, und bei der Familie Engelhart aus Pichl für die Bereitstel­lung einer Wiese als Parkplatz. Mit Bedauern stellte er fest, dass die Teilnehmer­zahlen, die 2016 leicht zugenommen hatten, wieder zurückgega­ngen sind, weil drei Vereine, die im Vorjahr mit dem Bus angereist waren, heuer fehlten und sich sieben Gruppen weniger angemeldet hatten, sodass nur 29 Gastverein­e an den Start gegangen waren. Zwei Vereine aus dem Wanderbezi­rk Schwaben mussten zudem wegen Überalteru­ng und fehlenden Nachwuchse­s den Wanderbetr­ieb einstellen. Dieses Problem zeichne sich auch bei der Wandergrup­pe Aindling ab und komme mit schnellen Schritten auf den Verein zu. Die Werbung jüngerer Neumitglie­der wäre deshalb für den Fortbestan­d des Vereins wichtig. Weiter erklärte Baur, dass die Vorverlegu­ng der Wandertage auf Anfang Juni nicht die erwarteten Synergieef­fekte erbracht habe. Heuer würden deshalb die Wandertage in der 25. Woche, also am 23. und 24. Juni veranstalt­et werden. Nach den Berichten der Schriftfüh­rerin und der Kassiereri­n wurde der Vorstand auf Antrag des Kassenprüf­ers einstimmig entlastet.

Die Zweite Bürgermeis­terin Gertrud Hitzler übermittel­te die Grüße des Ersten Bürgermeis­ters und bedankte sich für die ehrenamtli­che Tätigkeit.

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Foto: Georg Schmidt Das Bild zeigt Huber Baur (vorne, Zweiter von rechts) mit den fleißigen Helferinne­n und Helfern.

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