Aichacher Nachrichten

BALLBEGLEI­TER Pierre Michel Lasogga

Warum Hamburg ihn vermisst

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In Hamburg suchen sie ihn schon: Den Ret ter, der den Bundesliga Dino mal wieder auf den letzten Drücker in der Liga hält. Ei nen wir Pierre Michel Lasogga. Der bullige Angreifer avancierte 2014 zum HSV Hel den, als er sein Team durch einen Treffer im Relegation­srückspiel in Fürth in der Liga hielt.

Blöd nur, dass eben dieser Lasogga vor der Saison beim Traditions­verein nicht mehr ge wollt war. Von Investor Klaus Michael Küh ne war er gar als Lusche bezeichnet worden, ehe es für den Stürmer per Leihe nach Eng land ging. Dort kickt er seit Sommer nun für den Zweitligis­ten Leeds United – und fühlt sich auf der Insel pudelwohl. Sieben Tore und vier Assists stehen nach 18 Ligaeinsät zen für ihn zu Buche. Zum Vergleich: Der beste HSV Angreifer, Filip Kostic, hat vier mal getroffen.

„Ich habe lange überlegt, ob der Schritt nach Leeds der richtige ist. Jetzt bin ich überzeugt, dass ich in meiner Situation beim HSV im Sommer alles richtig gemacht habe“, meinte Lasogga zuletzt. „Es war wichtig für mich, einfach wieder Spaß zu ha ben, erfolgreic­h zu sein und ein Umfeld im Verein zu haben, das zu 100 Prozent auf mich baut. Hier ist das der Fall“, beschreibt der frühere Jugend Nationalsp­ieler, wa rum es für ihn gerade so gut läuft. Eine Spitze gegenüber seinem Ex Verein ist in diesen Aussagen unverkennb­ar. Dennoch könnte der 26 Jährige nach der Saison mit neuem Selbstvert­rau en im Gepäck in den hohen Norden zurückkehr­en – schließlic­h besitzt der frühere Berliner in der Hanse stadt noch einen Vertrag bis 2019. Seine Spielweise wäre wahrschein lich auch kompatibel mit dem Stil, für den Neu Trainer Bernd Holler bach steht. Wenn der denn das Hai fischbecke­n an der Elbe so lange überlebt. va

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