Kapuziner als Urheber
In Maria Birnbaum bei Sielenbach findet über die Faschingstage das Stundengebet statt
Sielenbach Bereits zum 149. Mal findet am Faschingswochenende das 40-stündige Gebet in der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum in Sielenbach statt. Es startet am kommenden Faschingssonntag, 11., und dauert bis Faschingsdienstag, 13. Februar.
Ins Leben gerufen haben das Gebet laut einer Mitteilung dereinst die Kapuziner, die nach der Säkularisation die Kirche übernommen hatten. So sollte das geistliche Leben in Sielenbach und Umgebung wieder gestärkt werden.
Bis heute erfreuen sich diese Tage großer Beliebtheit, auch wenn das Gebet nicht mehr die ganzen 40 Stunden gefeiert wird.
Die drei Tage beginnen jeweils um 9 Uhr mit einer heiligen Messe. Anschließend haben die Besucher die Möglichkeit, in der Stille beim Gebet aufzutanken. Den Abschluss des Tages bildet jeweils die Andacht um 14.30 Uhr. Am Faschingsdienstag sind nach der letzten Andacht alle Gäste traditionell zu Krapfen und Kaffee in den Klosterhof eingeladen.
In diesem Jahr wird der Wallfahrtsseelsorger, P. Bonifatius Heidel Obl.OT, zum Thema „Glaube hat Zukunft (?)“predigen.
Wie in den vergangenen Jahren, so ist es auch dieses Jahr wieder möglich, rund um die Gebetszeiten der Gebetsbruderschaft der Sieben Schmerzen Mariens und dem Totenbund beizutreten. Nähere Informationen dazu gibt es vor Ort.
Wer in diesem Jahr predigt