Das ehemalige Gefängnis bietet sich an

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Der neueste Artikel zur Zukunft des Römischen Museums zeigt, dass diese Angelegenheit doch noch nicht in der Versenkung verschwunden ist. Leider bewegen sich die dabei angestellten Gedanken aber in den bisherigen, ausgefahrenen Kreisen: Verbleib des Museums am alten Ort (Dominikanerkirche), Abbruch Schulturnhalle ja oder nein. Ich frage mich deshalb ein weiteres Mal, warum eine Umsetzung des Museums in den Komplex „Ehem. JVA/ Karmelitengasse“nach wie vor offensichtlich keiner Überlegung wert ist. Die Einbeziehung dieser (im Zentrum der einstigen Römerstadt gelegenen!) Alternative wäre nicht nur ein Beitrag für das Problem Berufsschule einschl. Turnhalle, sondern auch für die Idee eines musealen Zentrums zu beiden Seiten der Maximilianstraße (städtische und staatliche Kunstsammlungen, Sonderausstellungen usw.). Auch hier gilt: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es ...

Ulrich Lohrmann, Augsburg