Neues Feuerwehrauto kommt bis 2020
Inchenhofener Feuerwehr ist 26 Mal ausgerückt. Mitte 2018 ist Baubeginn geplant
Inchenhofen Fast 2000 Stunden haben die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Inchenhofen im vergangenen Jahr für die Allgemeinheit gearbeitet. Bei der Jahreshauptversammlung rechnete Kommandant Richard Hartmann jetzt vor, dass dies genau einer Arbeitswoche der 44 Aktiven entspreche.
Nachdem der Vorsitzende Thomas Heilgemeir die Anwesenden begrüßt hatte, berichtete Richard Hartmann aus dem Jahr 2017. Neben zahlreichen Übungen, Zusatzschulungen und Fortbildungen musste die Feuerwehr insgesamt 26 Mal zu Bränden, zur Tierbeseitigung oder zu technischen Hilfeleistungen ausrücken. 1916 Stunden waren die freiwilligen Helfer gefordert. Außerdem freut sich die Feuerwehr Inchenhofen über vier Neuzugänge.
Der Schriftführer berichtete vom alljährlichen Steckerlfischgrillen, dem Vatertagsfest und vom Marktfest, an dem sich die Wehr beteiligt hatte. Beim Ferienprogramm war die Feuerwehr gleich zweimal vertreten. Zum einen wurde eine Übernachtung im Feuerwehrhaus von den zwei Jugendwarten organisiert, zum anderen wurde anlässlich des zehnten Geburtstags des Ferienprogramms von der Marktgemeinde eine Olympiade mit vielen spielerischen Stationen auf die Beine gestellt. Robert Strack wurde bei der Versammlung für 25 Jahre engagierten Feuerwehrdienst geehrt. Bürgermeister Hans Schweizer dankte daraufhin allen Feuerwehrleuten für ihren Dienst und blickte zuversichtlich auf die geplanten Projekte für die Ortsfeuerwehr.
Der Bau des neuen Hauses soll bereits Mitte des Jahres starten und mit einem neuen Feuerwehrauto ist laut Schweizer zwischen 2019 und 2020 zu rechnen.