Feuerschützen bestätigen ihren Vorstand
Amtsinhaber machen weiter. Schützenmeister Franz Marb lobt Helfer bei Renovierungsarbeiten. Der Blick des Vereins geht aber auch auf zwei Großereignisse voraus
Aichach Neuwahlen standen bei der Generalversammlung der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft Aichach auf der Tagesordnung. Die 42 anwesenden Mitglieder stimmten über folgende Ämter ab, wobei die jeweiligen Amtsinhaber bestätigt wurden: Schützenmeister bleibt Franz Marb, Schatzmeister ist weiterhin Josef Böck. Das Amt des Sportleiters hat nach wie vor Helmut Brand inne, das Amt des Jugendleiters übt Werner Gellner aus.
Als Schützenkommissar wurde erneut Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann gewählt, der ebenso wie Zweiter Bürgermeister Helmut Beck unter den Gästen war. Als Ausschussmitglieder wurden Bruno Rehle, Frank Weinhardt, Andreas Schallmair und Jürgen Krass bestätigt. Den Wahlausschuss für die turnusgemäßen Neuwahlen bildeten Klaus Habermann und Franz Achter.
Schatzmeister Böck berichtete erneut von einem leichten Einnahmenüberschuss, der zum Abbau der Verschuldung genutzt wurde. Die Kassenführung fand das uneingeschränkte Lob der Rechnungsprüfer Wolfgang Gaumert und Josef Dussmann. Vor den Neuwahlen wurden die Mitglieder des Schützenmeisteramtes einstimmig per Akklamation entlastet. Schützenmeister Marb hatte zuvor neben den Vertretern der Stadt Aichach und dem Gauschützenmeister Franz Achter die Ehrenschützenmeister Bruno Rehle und Martin Schormair, das Ehrenmitglied Horst Willfahrt sowie die Vertreter von Kriegerund Soldatenverein und der Josefspartei begrüßt.
Marb, der die Schützengesellschaft seit 2002 leitet, hob die Jubiläumsfeier der Salutschützen im vergangenen Juli hervor, die gut angenommen worden war. Die Renovierungsarbeiten im Schützenheim wurden dank vieler fleißiger Hände erfolgreich umgesetzt. Erneut berichtete Marb von zahlreichen gut besuchten Veranstaltungen im Schützenheim. Abschließend warf er einen Blick auf die kommenden Großereignisse Stadtfest und Mittelalterliche Markttage. Die Teilnahme daran stellt für den Verein jedes Mal einen hohen Aufwand dar. Sie könne nur mit der hohen Einsatzbereitschaft der Aktiven geschultert werden, so Marb.
Auch eine Satzungsänderung stand auf der Tagesordnung. Die Regierung von Schwaben hatte zum Erhalt der Gemeinnützigkeit eine Umformulierung eines Paragrafen gefordert, der die Verwendung des Vereinsvermögens bei einer eventuellen Auflösung des Vereins regelt. Dieser Beschlusspunkt wurde von der Versammlung ohne Gegenstimme angenommen.