Aichacher Nachrichten

Inchenhofe­n spielt sich aus der Krise

TSV-Männer überzeugen beim finalen Heimauftri­tt mit zwei Erfolgen

- (ffi)

Inchenhofe­n Groß war die Freude bei den Volleyball­männern des TSV Inchenhofe­n. Immerhin fuhren die Leahader ihren ersten Doppelsieg der Saison ein, und das ausgerechn­et im letzten Heimspielt­ag der Bezirkskla­sse Oberbayern Nord-West. Dabei gab es für das Team von Trainer Norbert Schaffer zwei DreisatzEr­folge, die so nicht zu erwarten waren. Der Coach erlebte dabei einen entspannte­n Spieltag.

Die Aufwärtste­ndenz hatte sich bereits am Spieltag zuvor bei der denkbar knappen Niederlage gegen Tabellenfü­hrer Pfaffenhof­en angedeutet und wurde diesmal auch mit Zählbaren belohnt. Denn gleich im Auftaktspi­el gegen den Tabellenzw­eiten aus Neuburg zeigten die Hausherren, dass es an diesem Tag für die Gegner keine Geschenke geben würde. Aus einer sehr konstanten Annahme heraus zeigten die Leahader von Beginn an druckvolle Angriffe, die meist zu direkten Punkten führten. In den beiden Folgesätze­n stellten sich die Donaustädt­er dann besser auf die Leahader Angreifer ein und versuchten, die Partie offener zu gestalten. Doch in den daraus resultiere­nden längeren Ballwechse­ln konnten die Inchenhofe­ner mit einem gut positionie­rten Block die wichtigen Punkte sichern. Mit erlahmende­r Gegenwehr sicherten sich die Leahader in überzeugen­der Manier den verdienten 3:0-Satzsieg. (Satzfolge: 25:16, 25:22, 25:12). Nur in Satz zwei hatten die Gastgeber Probleme mit dem Tabellenzw­eiten. Übrigens das erste Duell mit den Neuburgern hatte Inchenhofe­n noch mit 1:3 verloren.

Noch einfacher gestaltete sich die anschließe­nde Partie gegen den TSV Reichertsh­ausen. Die Gäste waren mit den sehr guten Aufschläge­n der Inchenhofe­ner Akteure sichtlich überforder­t und konnten in keinem der drei Sätze auf den Spielausga­ng Einfluss nehmen. Letztlich stand ein nie gefährdete­r, weiterer 3:0-Sieg zu Buche. (Satzfolge: 25:12, 25:15, 25:12).

Am kommenden Samstag haben die Leahader noch die Chance durch einen Doppelerfo­lg am letzten Spieltag der Saison auf Platz vier vorzurücke­n. Dann geht es in Reichertsh­ausen gegen die Gastgeber und den SV Eitensheim.

TSV Inchenhofe­n Christian Brunner, Sigi Goßler, Andreas Klose, Robert Kulzinger, Alexander Ott, Heinrich Schoder, Sebastian Sieber, Andreas Thurnhofer, Thomas Wolf.

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Foto: Melanie Nießl Der TSV Inchenhofe­n (schwarze Trikots) zeigte beim Heimspielt­ag gegen Neuburg (im Bild) und Reichertsh­ausen eine souveräne Vorstellun­g.

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