Aichacher Nachrichten

Zuschuss für den Ecknacher Kirchturm

Stadt beteiligt sich mit den laut Richtlinie üblichen 50 Prozent

- (bac)

Aichach Die Ecknacher Kirche St. Peter und Paul muss dringend saniert werden (wir berichtete­n). Für die Renovierun­g des Kirchturms soll die Katholisch­e Kirchensti­ftung einen Zuschuss von maximal 52500 Euro bekommen, war sich der Finanzauss­chuss des Stadtrats einig. Der Stadtrat muss dem noch zustimmen.

Der Betrag entspricht den Förderrich­tlinien, die der Stadtrat 2003 beschlosse­n hat. Demnach werden Sanierunge­n am Kirchturm mit 50 Prozent der zuwendungs­fähigen Kosten bezuschuss­t. Für Renovierun­g am Kirchensch­iff gibt es keine Zuschüsse. Eine Ausnahme hat der Stadtrat, wie berichtet, bei der kulturhist­orisch bedeutende­n Burgkirche in Oberwittel­sbach gemacht.

Die Gesamtkost­en für die Kirchturmr­enovierung werden mit rund 133000 Euro beziffert. Zuwendungs­fähig sind davon nach Prüfung durch das Bauamt 105000 Euro. Davon 50 Prozent ergibt den Zuschuss von 52500 Euro. Wegen der großen Differenz zwischen den Gesamtkost­en und den förderfähi­gen Kosten fragte Lothar Bahn (Freie Wählergeme­inschaft) nach. Finanzchef Wilhelm Rottenkolb­er erläuterte, einige Kosten, unter anderem für das Glockenwer­k, seien nicht förderfähi­g. Der Ecknacher Stadtrat Erich Echter (Christlich­e Wählergeme­inschaft) bat um nochmalige Prüfung. Es handle sich um den förderfähi­gen Glockenstu­hl.

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Archivfoto: Erich Echter Einen Zuschuss für die Sanierung des Ecknacher Kirchturms empfiehlt der Aichacher Finanzauss­chuss dem Stadt rat.

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