Todtenweiser Gartler haben viel zu tun
Neben der Pflege der Streuobstwiesen und Bäume in der Gemeinde gibt es auch Feste zu organisieren
Todtenweis Sie kümmern sich um den Vereinsgarten und um die Pflege rund um das Gruin-Haus. Rasen mähen, Unkraut jäten, gießen und düngen – all das erledigen die fleißigen Mitglieder des Gartenbauvereins Todtenweis. Als der Verein jetzt zu seiner Jahreshauptversammlung zusammenkam, begrüßte der Vorsitzende Martin Brugger 31 Mitglieder im Vereinsheim.
Er berichtete über einen Mitgliederstand von 142, das heißt, im vergangenen Jahr sind drei neue Mitglieder hinzugekommen. Gemeinsam machten sie sich auf zu einer Winterwanderung nach Weichenberg, es gab ein Starkbierfest mit Zieltrinken, einen Politischen Frühschoppen mit Peter Tomaschko, Baumschnitt im Kindergarten und auf den Streuobstwiesen, es wurde ein Maibaum aufgestellt und das neue Feuerwehrhaus eingeweiht. Außerdem wanderten die Gartler zur Pfarrschanze und unternahmen einen Ausflug mit Besichtigung der Champignonzucht Schmaus. Sie feierten mit beim Fischerfest und beim Schützenfest und besichtigten die Firma Durach. Der Kassenstand des Vereins ist laut Kassenwart Peter Fischer leicht im Plus. Zurzeit läuft die Gartenpfleger-Ausbildung, am 17. März steht wieder Baumschnitt auf den Streuobstwiesen an und am selben Tag auch gleich das Starkbierfest mit Zieltrinken beim Schützenverein, am 24. März ist die Aktion Saubere Landschaft geplant, am 6. Mai soll es einen Ausflug zum Botanischen Garten in Augsburg geben. Am 17. Juni heißt es „Blick über den Gartenzaun“, am 31. Juni und 1. Juli ist das Dorffest angesagt, am 22. Juli plant der Gartenbauverein einen Ausflug nach Landsberg. Beim Sommerfest am 19. August wird auch gleich das 25-jährige Bestehen gefeiert. Am 30. September geht es dann zum Textil-IndustrieMuseum Augsburg.
Geehrt wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft Johanna Brugger, Michaela und Christian Fischer. In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Konrad Carl für die gute Arbeit des Vereins, für den Baum- und Strauchschnitt und die Pflege am Kindergarten und auf den Streuobstwiesen. Er sprach bei dieser Gelegenheit das Gemeindeentwicklungskonzept an.