Stadtsparkasse baut ihr Filialnetz um
Die Geschäftsstellen Jakobervorstadt und Bäckergasse schließen. Es gibt bald einen gemeinsamen Standort
Die Stadtsparkasse Augsburg betreut 220000 Kunden. Ein Teil davon muss sich gegen Ende dieses Jahres umstellen. Das Geldinstitut schließt zwei Filialen. Betroffen sind die Standorte Ulrichsviertel (Bäckergasse 32) und Jakobervorstadt (Bei der Jakobskirche 1). Diese Filialen werden künftig an einem neuen Standort zusammengelegt.
Die neue Filiale wird direkt neben der City-Galerie einziehen. Es ist das große Gebäude, in dem auch die Volkshochschule sitzt. Wann genau der Umzug stattfindet, ist noch nicht klar. Die Stadtsparkasse spricht vom vierten Quartal, also frühestens im Oktober. Die Stadtsparkasse übernimmt die Räume der Süddeutschen Krankenversicherung, die auszieht. Die neue Filiale ist im Erdgeschoss.
„Mit dem Ortswechsel bewegen wir uns zu unseren Kunden hin, an einen stark frequentierten Platz“, sagt Vorstandsvorsitzender Rolf Settelmeier. Der neue Standort sei barrierefrei und moderner. Zudem biete er sowohl gute Parkmöglichkeiten aufgrund der 2000 kostengünstigen Parkplätze in der City Galerie als auch eine gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Buslinien 22, 32, 35) und über den Shuttle-Bus City Express Augsburg.
Es sei geplant, in der Jakobervorstadt weiterhin einen SB-Standort zur Verfügung zu stellen. Ob dies am bisherigen Ort sein werde oder an einem anderen Standort, werde noch entschieden. In der Bäckergasse würden SB-Terminal und Geldautomat nicht mehr vorgehalten. Die Bargeldversorgung in unmittelbarer Nähe werde durch Geldautomaten in der City-Galerie und dem Forsterpark erfolgen. Ebenso können Kunden die Filiale Max 23 ansteuern, die am Moritzplatz liegt. Dieses Beratungszentrum in der Stadtmitte war im Sommer 2017 eröffnet worden.
Kunden der beiden Geschäftsstellen, die bald zusammengelegt werden, werden rechtzeitig auf dem Postweg über die bevorstehenden Änderungen informiert, heißt es vonseiten des Geldinstituts. Darüber hinaus werden Plakate und Thekenaufsteller in den Geschäftsstellen auf die Änderung hinweisen.