Aichacher Nachrichten

Der Februar verabschie­det sich mit minus 18 Grad

- Text/Grafik: Wetterkont­or

Im Februar herrschte, im Gegensatz zu den Vormonaten, überwiegen­d winterlich kaltes und zeitweise recht trockenes Wetter. Häufig bestimmten Hochdruckg­ebiete über Nord- und Osteuropa das Wetter. Sie sorgten aber auch immer mal wieder für dichte Nebelfelde­r, sodass die Sonne im Gegensatz zu vielen anderen Regionen Deutschlan­ds nicht so häufig zum Zuge kam. Insgesamt wurden gut 77 Stunden Sonnensche­in registrier­t, was 92 Prozent des Solls entspricht. In 27 von 28 Nächten trat leichter oder mäßiger, zum Ende des Monats sogar strenger Frost auf. Vor allem das kräftige Hoch „Hartmut“, das sich über dem Norden Skandinavi­ens festsetzte, brachte bei lebhaftem Nordost- bis Ostwind eisige Temperatur­en. So herrschte in den letzten Tagen nahezu deutschlan­dweit Dauerfrost. Am kältesten war es tagsüber mit minus 8,8 Grad am 27. Februar. Insgesamt gab es zehn Eistage mit einer Maximaltem­peratur unter 0 Grad. Die höchste Temperatur wurde mit 6,2 Grad bereits am 1. Februar gemessen. In der Nacht zum 28. Februar wurde der Tiefstwert des Monats von minus 18 Grad erreicht. Mit einer mittleren Temperatur von minus 2,7 Grad blieb der Monat letztendli­ch 2,8 Grad unter dem langjährig­en Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Die Niederschl­agssumme belief sich am Ende auf 34,1 Liter pro Quadratmet­er. Damit erreichte der Februar 92 Prozent der sonst üblichen Menge.

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