Im Schiltberger Gemeinderat notiert
● Renovierung von Kapelle Die Kapelle „Maria Königin“, die im Ortsteil Allenberg auf Gemeindegrund steht, muss renoviert werden. Eine Überprüfung ergab, dass das Fundament in Ordnung ist. Somit stehen ein Grundmauerschutz sowie die Ausbesserung des Putzes und Malerarbeiten an. Kosten: rund 14 000 Euro. Von der Diözese Augsburg erwartet die Gemeinde einen Zuschuss von zehn Prozent. Die restlichen 90 Prozent der Gesamtkosten übernehmen die Katholische Pfarrkirchenstiftung Schiltberg und die Gemeinde je zur Hälfte. Wenn die denkmalschutzrechtliche Erlaubnis zur Renovierung vorliegt, wird Architekt Josef Obeser aus Wollomoos die Kostenangebote einholen. ● Umrüstung von Straßenlaternen Die Gemeinde hat sich zum Ziel gesetzt, jährlich die Straßenbeleuchtung zumindest in einem Ortsteil auf LED-Technik umzustellen. 2017 war Allenberg dran. Heuer sollen Ruppertszell, Wundersdorf, Metzenried und Kemnat folgen. In Ruppertszell und Wundersdorf sind sechs Brennstellen vorhanden, die erneuert werden müssen. Bei diesen an Holzmasten befestigten Peitschenlampen älterer Bauart ist eine Umrüstung nicht mehr möglich. Die Erneuerung kostet rund 8000 Euro. Zudem wird die Bayernwerk Netz GmbH 20 Straßenbeleuchtungen für knapp 11000 Euro brutto umrüsten: neun davon in Wundersdorf, fünf in Metzenried, vier in Kemnat und zwei in Ruppertszell.
● Spielfläche am Kinderhaus Die Erstellung einer Spielfläche und die Verlegung eines Sandkastens für die Kinderhauskinder auf ein Außenbereichsgrundstück erhielten das gemeindliche Einvernehmen.
● Mobilstall für Geflügel Geht es nach der Gemeinde, kann in Rapperzell ein Regiostall für Geflügel (Mobilstall) errichtet werden.
● Mischgebiet in Höfarten Da im Ortsteil Höfarten ein Wohnhaus mit Carport geplant ist, ist eine Erweiterung des dortigen Mischgebiets nötig. Nun beschäftigte sich der Rat erneut mit der fünften Änderung des Flächennutzungsplanes. Er behandelte die Anregungen und Bedenken der Träger öffentlicher Belange und erließ einen Feststellungsbeschluss.
● Ärger über Hundehaufen Der Georg-Eberl-Weg (Kirchgasse) in Schiltberg ist nach wie vor von Hundehaufen übersät. Aufgrund dessen wird man nicht untätig bleiben.
● Maibäume in Ortsteilen Heuer werden in den Ortsteilen Allenberg, Gundertshausen und Rapperzell Maibäume aufgestellt. Der Rat entschied, dass an der bestehenden Beschlussfassung festgehalten wird, wonach zur Aufstellung eines Maibaumes ein Zuschuss von 200 Euro gewährt wird.
● Ergebnis von Probegrabung Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege führte im Bereich des neuen Baugebietes Schiltberg-Nord eine Sondage (Probegrabungen) durch. Bodendenkmäler wurden nicht gefunden.