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Seglerdrama nach wahren Begebenheiten
Als Donald Crowhurst (Colin Firth) 1968 von dem hoch dotierten Einhand-Wettsegeln um die Welt erfährt, ist er finanziell stark angeschlagen. Sein Elektronikunternehmen ist beinahe bankrott, er sorgt sich um die Zukunft seiner Familie.
Da kommt das von der Sunday Times ausgesetzte Preisgeld für die schnellste Weltumseglung beim sogenannten Golden Globe Race gerade richtig. Der Hobby-Segler Crowhurst begibt sich auf die Suche nach einem Investor (Ken Stott).
Am 31. Oktober 1968 sticht Crowhurst mit seinem zwölf Meter langem Boot, der Teignmouth Electron in See. Hastig zusammengebaut ist das Boot schwer zu manövrieren, begrenzt seetüchtig, Ersatzteile fehlen, bald bekommt es Crowhurst mit Lecks zu tun.
Er fällt weit hinter seine Kontrahenten zurück. Aus Angst vor dem finanziellen Ruin beginnt Crowhurst falsche Positionen nach England durchzugeben, wo seine Ehefrau (Rachel Weisz) mitsamt den vier Kindern vergeblich monatelang auf ihren Mann wartet ...
Das Drama basiert auf der wahren Geschichte des britischen Unternehmers und Betrügers Donald Crowhurst. Hoch verschuldet nahm Crowhurst an dem Golden Globe Race teil, um seine Firma zu retten. Das Unternehmen gerät zum Fiasko. Nach einigen Tagen auf hoher See muss Crowhurst erkennen, dass er weit abgeschlagen und chancenlos ist.
Er beginnt, seine Position zu fälschen, führt ein zweites Logbuch, erleidet nach Monaten allein auf hoher See einen Nervenzusammenbruch – und tötet sich schließlich selbst.
OFreikarten, Bücher „Sturm. Segler über ihre dramatisch sten Stunden“(millemari Ver lag, millema ri.de)
OMünchen, Ulm. Donald Crowhurst hat die Herausforderungen des Segelwettrennens unterschätzt.