Halsbachgruppe schließt mit Gewinn ab
Zweckverband für die Wasserversorgung von Kühbacher und Schrobenhausener Ortsteilen tagt
Kühbach Unterbernbach Der Wasserzweckverband Halsbachgruppe hat im vergangenen Wirtschaftsjahr mit einem Gewinn von rund 25000 Euro abgeschlossen. Der landkreisund bezirksübergreifende Wasserzweckverband versorgt die Anwohner in den Schrobenhausener Ortsteilen Hörzhausen, Halsbach, Öd und Gollingkreuth sowie Rettenbach und Unterbernbach (Marktgemeinde Kühbach). Der Vorsitzende, Kühbachs Bürgermeister Hans Lotterschmid, stellte in der Ver- bandsversammlung den von der Geschäftsführung erstellten Wirtschaftsplan 2018 mit seinen Anlagen im Detail vor.
Im Erfolgsplan für den laufenden Betrieb der Wasserversorgung sind Erträge und Aufwendungen von jeweils rund 130 000 Euro vorgesehen. Im Vermögensplan stehen die Investitionen und die liegen bei rund 30 000 Euro. Die Verbandsversammlung genehmigte die Haushaltssatzung einstimmig. Die Bilanz für das Jahr 2017 beläuft sich in Ak- und Passiva bei rund 520000 Euro. Jahresabschluss und Rechnungsergebnis wurden ebenfalls einstimmig genehmigt.
Die Prüfung der Jahresrechnung 2016 wurde von den Verbandsräten Josef Hofberger und Josef Grepmair vorgenommen. Von den Prüfern wurden keine Feststellungen getroffen und Entlastung vorgeschlagen. Die wurde von der Versammlung dann auch erteilt. Als Kassenprüfer für 2017 werden die Verbandsräte Georg Schäffler, Anton Winter und Alfons Rauscher bestellt. Lotterschmid informierte die Räte, dass das Holzbearbeitungsunternehmen Pfeifer in Unterbernbach seit September 2017 jetzt direkt von der Halsbachgruppe versorgt wird. Der Wasserbezug des Sägewerks über die Notverbundleitung der Magnusgruppe (Oberbernbach) wurde eingestellt. Der digitale Leitungsplan der Halsbachgruppe sei nach den umfangreichen Kanalerneuerungsund Umbaumaßnahmen in Unterbernbach und verschiedenen Ergäntiva zungen im Bereich Hörzhausen und Öd vom Untergriesbacher Ingenieurbüro Mayr auf den aktuellen Stand gebracht worden. Die neuen Pläne wurden den beiden anwesenden Wasserwarten Anton Siegl und Paul Zanker zur Überprüfung ausgehändigt. Siegl berichtete, dass ein Entfeuchtungsgerät im Wasserwerk defekt ist und durch ein neues Gerät ersetzt werden muss. Eine Reparatur sei aufgrund des Alters von mindestens 20 Jahren nicht zweckmäßig. Kosten: 1500 Euro.