Hitze, nein danke!
Tipps zum richtigen Sonnenschutz
In der kalten Jahreszeit sehnt sich mancher nach ein bisschen Wärme. Ist der Sommer aber endlich da, wird es vielen Haus- und Wohnungsbesitzern schnell zu heiß. Dagegen hilft passender Wärmeschutz. Jetzt ist eine gute Zeit, um ihn anzubringen. Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbands Fenster + Fassade (VFF), erklärt verschiedene Möglichkeiten.
Für „kühle Lösungen“im Eigenheim stehen viele effektive, optisch individuelle Möglichkeiten zur Wahl. „Das Angebot reicht von Fenstern und Türen mit Sonnenschutzverglasungen über vor dem Fenster montierten Alternativen bis hin zu Systemen, die im Scheibenzwischenraum integriert sind oder innen am Fenster angebracht Tschorn.
Jedes System hat seine Vorzüge. Sonnenschutzglas reflektiert bis zu 80 Prozent der Infrarotstrahlung der Sonne. Dazu kommen schaltbare Verglasungen, die per Knopfdruck auf blickdicht oder in mehreren Stufen auf eine dunklere Glasfarbe umschalten – ähnlich einer Sonnenbrille. werden“, erklärt
Rollläden außen installieren
Außen können am Fenster klassische Rollläden montiert werden, aber auch ein textiler Sonnenschutz, Raffstores, besonders in unserer Region beliebte Fensterläden, moderne Schiebeläden, großflächige Sonnensegel und Markisen, die es in traditioneller aber auch in trendiger Optik und aus den unterschiedlichsten Materialien gibt. Jalousien und Plissees im Scheibenzwischenraum – manuell oder motorisch betrieben – und innen am Fenster angebrachte Jalousien, Faltstores und Rollos sowie farbenfrohe Vorhänge runden die Sonnenschutzmöglichkeiten ab. „Entscheidend ist beim Kauf solcher Systeme, welche Fenster damit versehen werden sollen – also zum Beispiel normale Fenster oder Dachflächenfenster – und ob die Durchsicht erhalten bleiben soll oder nicht“, so Tschorn. „Außerdem wichtig ist die Lage des Raumes, also die Klärung der Frage, wie viel Sonnenschutz tatsächlich benötigt wird. Letztendlich zählt allerdings wie überall im Leben der individuelle Geschmack.“vff/ds