Hollenbach lebt
Blitzstart ebnet Weg zum lang ersehnten 4:2-Erfolg in Bubesheim
Hollenbach Das Leiden beim TSV Hollenbach hat am Karsamstag mit dem 4:2-Auswärtserfolg beim SC Bubesheim sein Ende genommen.
Spielertrainer Christian Adrianowytsch hatte zwei Veränderungen vorgenommen. Für die angeschlagenen Kevin Hauke und Patrick Fischer spielten Samuel Fischer und Alexander Greifenegger. Hollenbach durfte schon nach zwei Minuten jubeln. Frederik Meissner nagelte eine Flanke sehenswert unter die Latte. Kaum angespielt, eroberten sich die aggressiven Gäste schon wieder den Ball, bedienten Samuel Fischer, der an Liridon Rrecaj vorbeizog, jedoch vom Keeper regelwidrig von den Beinen geholt wurde. Fast hätte Rrecaj, Bubesheims Winterneuzugang und Co-Trainer, seinen Fauxpas umgehend wieder ausgebügelt, doch obwohl er beim fälligen Strafstoß durch Ricardo Anzano noch seine Hand am Ball hatte, landete die Kugel in den Maschen (4.).
Exakt zehn Minuten später verkürzte SC-Torjäger Hakan Polat nach toller Direktabnahme auf 1:2. Es war eine der wenigen Bubesheimer Möglichkeiten, ansonsten gab es für Polat und Co. an der guten Gästeabwehr kein Vorbeikommen. Hollenbach, diesmal in der Offensive zielstrebiger, näherte sich durch Kopfbälle von Martin Aechter (27.), Adrianowytsch (34.) und Greifenegger (35.) dem dritten Treffer. Der fiel kurz vor der Pause durch Dominik Stark nach einem Zuckerpass von Greifenegger. Wie schon nach dem 0:2 schlug Bubesheim schnell zurück, Esse Francois Akpaloo musste den Ball nur noch über die Linie drücken. In der Nachspielzeit krönte der bärenstarke Greifenegger seine Leistung.
TSV Hollenbach Tinni, Kaltenstadler, Adrianowytsch, Stark, Martin Aechter (54. Knauer), Jakob, Meyer, Greifenegger, Meissner (83. Golling), Anzano, S. Fischer (65. J. Ruisinger).
Tore 0:1 Meissner (2.), 0:2 Anzano (4./FE), 1:2 Polat (14.), 1:3 Stark (43.), 2:3 Akpaloo (55.), 2:4 Greifenegger (90. + 2). Gelb Rot Meyer (81./TSV), Cevik (88./SC). Zuschauer 120