Abteilung der Stockschützen stillgelegt
Die DJK Stotzard hat aber noch nicht endgültig entschieden, wie es nun weitergeht
Aindling Stotzard Die Stockschützen-Abteilung der DJK Stotzard ist stillgelegt. Alle gemeldeten Spieler haben ihre Spielerpässe abgegeben und es gibt keinen Spielbetrieb mehr. Wegen der vielen Gerüchte wollte der Vereinsvorsitzende Michael Keller jetzt bei der Generalversammlung klarstellen, dass der Vorstand über die Zukunft der Stockschützen noch keine Beschlüsse gefasst habe. Weiterhin berichtete er, dass die DJK Stotzard Marketing GbR rückwirkend zum 31. Dezember 2017 abgewickelt werde. Die Erlassung der Restschulden (Darlehen vom Verein aus dem Jahr 2012) sei in einer Vorstandssitzung 2018 beschlossen worden. Zum Sportheim sagte Keller, dass der Verein mit dem Pächter des Sportheims sehr zufrieden sei. Es kämen viele Gäste, die sich wohlfühlen. Immer öfter werde der Saal gebraucht. Das Gerücht, dass der Verein die Pacht erhöht hätte, stimme nicht. Erhöht worden seien lediglich die Nebenkosten. Für das kommende Jahr stehen nun drei Maßnahmen an. Die Renovierung des Saalbodens, die Beschaffung von Trennwänden für die bessere Nutzung des Saals und die Renovierung der Toiletten des Gemeinschaftshauses.
Aktuell zählt der Verein mit 573 Mitgliedern sieben weniger als im Vorjahr. Noch immer besteht keine Bereitschaft von den Mitgliedern der Tennisabteilung, die Abteilungsleitung zu stellen. Vereinbart wurde daher, dass der Vereinsvorsitzende kommissarisch die Abteilungsleitung übernimmt, um den Punktspielbetrieb (Mannschaften) bis zur Sommerpause sicherzustellen. Wird bis August 2018 keine Leitung gefunden, werden für die Wintersaison 2018/19 keine Mannschaften gemeldet. Wird bis 2019 keine Leitung gefunden, gibt es keinen Punktspielbetrieb mehr. Die Jugendleitung hat ein Schnuppertraining mit fünf Kindern veranstaltet, von denen zwei noch weiter spielen. Außerdem gab es eine Weihnachtsfeier, einen Kinderfasching und Teilnahmen an BFVVeranstaltungen.
Die Tennisabteilung hat ihre Plätze 2017 wieder selbst spielfertig gemacht, mit viel Arbeit der Platzwarte Peter und Jürgen Mayer. Zur Vorbereitung auf die Sommersaison fuhren die Frauen ins Trainingslager nach Fischen, die Männer nach Marienbad. Diese Trainingslager werden von den Teilnehmern selbst finanziert, Sponsoren wären willkommen, hieß es. Im April fand, organisiert von Birgit Braun, zusammen mit der Tennisfactory Auxburg ein Schnuppertraining für Kinder und Erwachsene statt mit Gabi Herz als Trainerin, die bei der DJK schon vor Jahren etlichen Tennisbegeisterten das Tennisspielen beigebracht hatte. Aus diesem Training blieben wieder einige Neumitglieder. Ab Mai trainierten mittwochs und donnerstags einige Gruppen, Kinder und Erwachsene, Anfänger, Fortgeschrittene und Mannschaftsspieler mit Gabi Herz als Trainerin. Dieses Training trägt mittlerweile Früchte, sodass neue Mannschaftsspieler gemeldet werden können.
Die Wander- und Skiabteilung nahm mit etwa zehn Personen an der Wanderung im Edenhauser Tal teil, und bei der Sportlerwallfahrt nach Violau. Es gab eine Radtour in München mit 23 Radlern und eine Winterwanderung ins Grubet vom Sportheim über den Fernsehturm und Schönbach.
Außerdem wurden Skifahrten organisiert, unter anderem nach St. Johann, nach Kaltenbach und Scheffau mit Après-Ski und nach SerfausHoch-Obergurgel.
Am 23. und 24. Juni sind in diesem Jahr wieder Wandertage bei der Aindlinger Wandergruppe im Edenhauser Tal eingeplant. Am 8. Juli ist die Sportlerwallfahrt nach Violau vorgesehen und am 11. August die Radtour in München. Um Heilig Drei König soll dann wieder eine Wanderung ins Grubet stattfinden.