Agil mit 80: Hans Wilhelm Häfner
Aichach Walchshofen Jeder, der Hans Wilhelm Häfner als Referenten, Vorsitzenden oder kritischen Beobachter in seinem Element erlebt, schätzt sein Lebensalter falsch ein. Jetzt feierte der Vorsitzende der Aichacher Senioren-Union und ehemalige Ortssprecher des Aichacher Stadtteils Walchshofen (von 2008 bis 2012) seinen 80. Geburtstag.
„Ich freue mich, dass ich gesund bin und dass ich mit meiner Frau Brigitte ein schönes Leben führen darf“, resümiert der in Augsburg geborene Jubilar. Viele Freunde, Nachbarn und Weggefährten aus der Politik gratulierten. Für die Aichacher CSU waren das Ortsvorsitzender Josef Dußmann und Aichachs Zweiter Bürgermeister Helmut Beck. Weitere Gratulanten waren der Vorstand der Senioren-Union mit Vize Günter Berndt, Schatzmeisterin Irmelin Kornhass und Schriftführer Franz Nückel. Auch Bürgermeister Klaus Habermann überbrachte Glückwünsche, ebenso Altbürgermeister Heinrich Hutzler für die Aichacher Ruheständler.
Häfner blickte an seinem Jubeltag auch auf eine erfolgreiche Karriere bei der Firma Pfister in Augsburg zurück. Sein langjähriger Kollege Gert Kudorfer zählte zu den Gratulanten. Schon nach Häfners Studium zum Diplom-Ingenieur an der Fachhochschule Augsburg trat er 1960 seine erste Stelle bei Pfister als Entwicklungsingenieur an und wurde Mitglied im Aufsichtsrat. Als Geschäftsführer beeinflusste er mit über 200 Patenten und innovativen Produkten das Lieferprogramm der Firma nachhaltig.
Häfner ist seit 1965 Mitglied der CSU, der CSU-Mittelstandsunion, des Bayerischen Wirtschaftsbeirates und war bis 2015 im Landesvorstand der CSU-Senioren-Union. Seit 2006 ist er Mitglied der SeniorenUnion Aichach, stellvertretender Kreisvorsitzender und seit 2009 Vorsitzender der Senioren-Union Aichach.
Auch heute noch setzt „Hanshelm“Häfner, wie er genannt wird, als energiepolitischer Experte bei der Leitung des IA-Arbeitskreises Energie seine persönlichen Schwerpunkte und erlangte durch seine Publikationen und über 80 Fachvorträge in ganz Bayern Bekanntheit. Gerne denkt er auch an das Jahr 2004 zurück: „Da wurde ich zum Ritter PyRotor der Augusta Vindelicorum geschlagen“.