Aichacher Nachrichten

Singrunde ehrt die Gottesmutt­er

Viel Applaus für die Sänger beim Mariensing­en in Todtenweis

- (hg)

Todtenweis Zu Ehren der Gottesmutt­er Maria nahm die Singrunde Todtenweis eine alte Tradition, das Mariensing­en, wieder auf. Ursula Haggenmüll­er sprach die besondere Verehrung der Mutter Maria gerade im Monat Mai an. Der gemischte Chor begann mit dem Wallfahrer­lied „O freudenrei­che Stunde“. Die Zuhörer stimmten mit dem Lied „Im Maien hebt die Schöpfung an“in das Marienlob mit ein. Weitere Weisen reihten sich wie Perlen aneinander. „Keine Frau wurde so oft besungen, gemalt, geschnitzt und in Stein gehauen, viele Kirchen und Kapellen sind ihr geweiht“, so Ursula Haggenmüll­er. Der Frauenchor sang darauf und ihm folgte der gemischte Chor mit einer Volksweise. Einen wohlklinge­nden Tupfer bot wiederum der Frauenchor mit der Weise „Kommt alle, kommt zu loben“von Jutta Kerber. Haggenmüll­er lud mit ihren Beiträgen aus der Bibel immer wieder zum Nachdenken ein, erinnerte an den Weg Mariens zu Elisabeth, über ihren Jubel und Lobpreis, den Weg nach Bethlehem, die Flucht nach Ägypten, die Hochzeit zu Kana, die Kreuzigung ihres Sohnes, das leere Grab. Der Chor folgte darauf mit einigen Liedern. Besinnlich und schön verabschie­dete sich der Frauenchor mit einem Abendlied. Bei „Gott ist ganz leise“aus dem Gotteslob durften auch die Zuhörer mit einstimmen und das in Harmonie abgestimmt­e Mariensing­en beenden. Zum Abschluss gab es viel Applaus für die Sänger.

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Foto: Sofia Brandmayr Die Singrunde Todtenweis ließ die alte Tradition des Mariensing­ens wieder aufle ben.

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