Gelebte Freundschaft
Partnerschaftskomitee Aindling fährt mit 53 Teilnehmern nach Avord in Frankreich
Aindling Kürzlich fand der Besuch des Partnerschaftskomitees Aindling in der französischen Partnergemeinde Avord statt. Am Anreisetag stand ein kurzer Stadtrundgang durch Chalon-sur-Saône auf dem Programm. Die malerisch an der Saône gelegene Stadt ist für ihre mittelalterliche Kathedrale bekannt.
Nach einem herzlichen Empfang der 53 Aindlinger Teilnehmer im Gemeindesaal von Farges-en-Septaine wurde das Wiedersehen in den Gastfamilien gefeiert. Am zweiten Tag wurde ein Ausflug nach Guédelon unternommen. Bei einem geführten Rundgang erhielten alle einen lebendigen Eindruck von diesem in Europa einzigartigen Burg- bauprojekt. Mit den Techniken des 13. Jahrhunderts wird dort eine mittelalterliche Burg errichtet. Es ist eine Bauzeit von 30 Jahren geplant. Die Besichtigung einer Weinkellerei in Sancerre mit geselliger Weinprobe rundete den Tag ab.
Am Samstagabend wurde im Festsaal von Baugy gefeiert: mit Musik und Tanz, bei französischen Spezialitäten und mit bayerischem Bier. Eröffnet wurde der offizielle Teil des Abends mit einer Begrüßung durch Daniel Noblet, den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins „Les Amis d’Avord – Aindling“. Der Vorsitzende des Aindlinger Partnerschaftskomitees, Josef Krepold, bedankte sich für den herzlichen Empfang. Besonders erfreulich war, dass diesmal viele Jugendliche dabei waren. Neben Schülerinnen der Wittelsbacher Realschule Aichach mit ihrer Lehrerin Petra Machacek reisten auch wieder Musiker des Marktorchesters Aindling mit, begleitet von Ingrid Wiest und ihrem Dirigenten Leonardo Dianori.
Die Musiker gestalteten mit ihren französischen Kollegen unter Leitung von Joël Muller und Dianori den Festabend musikalisch. Bis in die Morgenstunden wurde getanzt und gefeiert. Der Abschied am Sonntag fiel allen sichtlich schwer. „Unsere Freundschaft lebt“, so Krepold.