Aichacher Nachrichten

Grüner geht’s nicht

Gartenfreu­nde aufgepasst: Am 10. Juni ist Tag des Gartens

- VON JULIA GRABLER

„Grün, grün, grün sind alle meine Pflanzen, grün, grün, grün ist alles, was ich mag ...“Wie dieses leicht abgeändert­e Kinderlied schon sagt, ist Grün eine wunderschö­ne Farbe – besonders wenn es um die Gestaltung des eigenen Gartens geht. Da kann es wohl kein Zufall sein, dass der diesjährig­e „Tag des Gartens“unter dem Motto: „Kleingärte­n: Grüner geht’s nicht“steht.

Der Aktionstag findet jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni statt und soll die Bedeutung von Gärten und der Natur ins öffentlich­e Bewusstsei­n rücken. Er ist eine Initiative des Bundesverb­andes Deutscher Gartenfreu­nde und wird bereits seit 1984 gefeiert. Ins Leben gerufen wurde er vom damaligen Präsidente­n des Bundesverb­andes Deutscher Gartenfreu­nde e. V. Hans Stephan.

Das diesjährig­e Motto will natürlich nicht allein darauf hinweisen, dass Grün eine schöne Farbe ist. Viel wichtiger ist der erste Teil: Kleingärte­n. Schließlic­h soll heuer auf deren Bedeutung aufmerksam gemacht werden. Für viele ist ein Kleingarte­n nicht einfach nur ein Garten, sondern ein Ort des Ausgleichs und der Erholung im Grünen. Dort kann man auch mal die Seele baumeln lassen.

Schritt für Schritt zum Gartenglüc­k

Damit der eigene Garten zu einem wahren Wohlfühlor­t werden kann, bedarf es allerdings der richtigen Pflege. Hierzu ist es immer gut, ein paar Tipps und Tricks auf Lager zu haben: So sprießt zum Beispiel frisch gesäter Rasen wesentlich dichter, wenn man ihn nach der Saat besonders oft mäht. Auf diese Weise kommen mehr Sonnenstra­hlen an die Halme und der Rasen kann schöner wachsen. Im Fachgeschä­ft hat man eine große Auswahl an Rasenmäher­n und erhält dazu eine umfassende Beratung. Auch was die Gartengest­altung angeht, kann man durch etwas Expertise einiges bewirken. So erscheint ein kleiner Garten meist größer, wenn man ihm durch Wege, Büsche und Sitzplätze etwas Struktur gibt. Spezialist­en auf diesem Gebiet findet man in der Region: Sie beraten einen zur richtigen Gartengest­altung oder übernehmen diese Arbeit komplett.

Ein Hingucker ist dabei beispielsw­eise ein Kiesbeet. Wer ein solches anlegen möchte, sollte auf nährstoffr­eiche Erde, gemischt mit Sand, Splitt und Schotter, setzen. Ein Kiesbeet eignet sich gerade jetzt im Sommer besonders für Pflanzen, die die pralle Sonne bevorzugen und nicht mehrmals täglich gegossen werden müssen. Egal in welcher Form und in welchem Stil man sich seinen Traumgarte­n vorstellt: Der Tag des Gartens am 10. Juni ist auf jeden Fall eine prima Gelegenhei­t, den Spaten in die Hand zu nehmen und am grünen Paradies zu arbeiten.

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Foto: vulkanismu­s, Fotolia.com Die Kiesbeet Erde sollte zu 50 Prozent aus nährstoffr­eicher Gartenerde bestehen, für die andere Hälfte emp fiehlt sich ein ausgewogen­es Gemisch aus Sand, Splitt und Schotter.

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